Auf diesem Blog finden sich zahlreiche Artikel zu den verschiedenen Aspekten des Referendariats. Bei Themen, zu denen ich nicht viel Wissen habe, versuche ich immer wieder, Gastbeiträge zu erlangen. Bei dem extrem wichtigen Thema Versicherungen ist mir dies nicht gelungen. Aus diesem Grund habe ich in Zusammenarbeit mit den Experten von CosmosDirekt diesen Artikel verfasst. Insofern gilt: Werbung wegen Markennennung.

Statistiken zufolge scheidet jeder vierte deutsche Arbeitnehmer vorzeitig aus dem Berufsleben aus. Die Gründe dafür sind vielseitig, und in nur 10 Prozent ist ein Arbeitsunfall schuld. Erschreckend finde ich, dass Lehrer besonders gefährdet sind. Wer nicht verbeamtet ist, sollte daher unbedingt über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachdenken. Die Berufsunfähigkeit ist ein ernst zu nehmendes Thema, denn es kann jeden treffen – auch im jüngeren Alter.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat ermittelt, dass eine Berufsunfähigkeit (kurz BU) im Durchschnitt mit 47 Jahren auftritt. Männer werden oft im Alter von 48 Jahren berufsunfähig, Frauen sogar schon mit 46. Zu den Hauptgründen zählen Herzerkrankungen (8 Prozent), Unfälle (9 Prozent), Krebs (14 Prozent), Erkrankungen des Skeletts und Bewegungsapparates (22 Prozent) und Nerven- bzw. psychische Erkrankungen (31 Prozent).

Bereits in den vergangenen Jahren waren psychische Krankheiten der Hauptgrund für den frühzeitigen Ausstieg aus dem Berufsleben. 2016 lag der Anteil bei Frauen bei 35 Prozent, bei Männern bei 25 Prozent. 2018 liegen die Zahlen mit einem Gesamtdurchschnitt von 31 Prozent ähnlich hoch. Auffällig ist, dass Burnout immer häufiger Ursache ist. Ausfälle wegen Burnouts lagen im Jahr 2004 noch bei durchschnittlich 4,6 Tagen. Bis 2012 stieg die Zahl auf durchschnittlich 87,5 Tage an. Wie das Ärzteblatt berichtet, fühlt sich aktuell sogar jeder zweite Bundesbürger durch Burnout bedroht. Häufigster Grund: die Belastung am Arbeitsplatz. Überdurchschnittlich oft betroffen sind unter anderem Ärzte, Polizeibeamte, Pflegekräfte und Lehrer.

Berufsalltag als Lehrer führt zu Burnout?

Der Berufsalltag der Lehrkräfte in Deutschland ist meist nicht einfach. Neben den umfassenden Unterrichtseinheiten gibt es nach der Schulzeit noch Vor- und Nacharbeiten zu bewältigen, wie etwa das Korrigieren von Klassenarbeiten. Auch in den Ferien haben Lehrer nicht ausschließlich Urlaub, schließlich fallen auch in dieser Zeit Vor- und Nachbereitungen des Unterrichts an. Zusätzlich tragen unsere Lehrkräfte eine enorm hohe Verantwortung gegenüber den Schülern: Der Druck des pädagogischen Bildungsauftrags steigt, zunehmend gehören auch Rechtfertigungen für die Leistungen der Schüler vor der Schuldirektion sowie vor den Eltern zum Berufsalltag. Neigen die Kinder zu besonders unruhigem Verhalten und stellen sie die Autorität der Lehrkräfte infrage, sorgt das für zusätzlichen Stress. Es ist daher kaum verwunderlich, dass die Wahrscheinlichkeit eines Burnouts und damit der Berufsunfähigkeit dementsprechend sehr hoch ist. 2014 titelte die Süddeutsche“Höllenjob Lehrer”, da die Burnout-Quote unter den Lehrkräften bereits auf 30 Prozent angestiegen war. Die Folge Berufsunfähigkeit war nur eine Frage der Zeit.

Das leistet die Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt die betroffenen “Aussteiger” vor dem finanziellen Notstand. Denn wer, wie die meisten Betroffenen, bereits im Alter von Mitte 40 aus dem Berufsalltag aussteigt, hat anschließend nur sehr wenig Geld zur Verfügung. Es ist hinreichend bekannt, dass staatliche Zuschüsse im Falle einer BU die entstehende Versorgungslücke nicht schließen können. Die Versicherung schützt vor eben diesem Dilemma. Mittlerweile haben 30 Prozent der deutschen Haushalte eine solche Police abgeschlossen. Das liegt unter anderem an der Wichtigkeit, aber auch an der guten Leistung der Versicherungen.

Bekannte Versicherer wie die CosmosDirekt bieten einen umfassenden BU-Schutz. Wie in den Details zur Police zu lesen ist, wird die Zahlung bereits bei einer Berufsunfähigkeit von 50 Prozent gewährt und es herrscht kein Zwang, einen anderen Beruf auszuüben. Für Betroffene, die bereits mit der schweren Situation der Arbeitsunfähigkeit zu kämpfen haben, ist solch eine Versicherung der Grundstein für einen angenehmen Lebensstandard nach dem Berufsleben.

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