Gästebuch

Lasst doch eine Nachricht hier, ob und wie euch die Seite gefällt, ob man etwas verändern könnte oder ob ihr Anregungen zu neuen, spannenden Themen habt.

…ach und: Seht zu, dass eure Kommentare nicht unter die Gürtellinie gehen oder Gewalt bzw. Drogen verherrlichen.

Dann kann ich sie nämlich leider nicht veröffentlichen.

79 Kommentare

  1. Hey Bob,
    war echt ein super Abend mit Dir!
    Hast den Abend echt zu etwas ganz Besonderem gemacht.

    Für ein Gästebuch nimmst du am besten das WordPress PlugIn: “jGallery”.

    Vielen Dank nochmal und Lieben Gruß

  2. Hey Bob,

    cool dass du meinen Text aufgenommen hast. Ist ja schon ne ganz schöne Sammlung. Besonders hübsch der Dialog mit dem Schriftsteller.

    @ Schwede: coole Kafka-Parodie!

  3. Hi Bob, hoffentlich bin ich hier richtig. Ich finde es auch Schade, dass so viele Ideen, an denen Studenten so viele Stunden gearbeitet haben, einfach verloren gehen. Apropro redundant term papers, hier sind ein paar von meinen Hausarbeiten, die ich schon längst vergessen habe (die Titel sind nicht genau richtig, da ich keine Ahnung habe, genau wie sie damals hiessen)

    The Complexity of Morality in Henry James’ What Maisie Knew
    “We’re not gangsters, we are Russians!” Russian Identity in Contemporary Russian Film
    Nature, God and Death in Brecht’s Baal
    “Stalin Means Steel.” Stalinist Architecture and Ideology
    Orientalism and Criticism of Western Culture in Paul et Virginie
    Online Identity Construction, Women Readers, and Twilight
    Environmental Conspiracy Theory and Petits Recits: Michael Crichton’s State of Fear

  4. Wirklich ein sehr gelungener Blog!
    Ich freue mich immer wieder neue Einträge zu lesen.
    Viel Erfolg und weiterhin viel Spaß am Bloggen !

    (:

  5. Lieber Bob Blume! Eine bezaubernde Seite hast du da aber aufgebaut! ich bin begeistert! Will mehr von deinen fantasiereichen Songtexten hören,bin schon ganz süchtig danach! *zwinker* Mach weiter so! Viele liebe Grüße von der Gisela

  6. Hey Bob! wie du lesen kannst haben wir uns mal gekannt, doch ich möchte gerne unerkannt bleiben… Deine Texte sind wirklich unglaublich! Sie inspirieren mich wahrhaftig. Mach weiter so und glaube an dich, mich hat du jedenfalls schon einmal für dich und deine Arbeit erobert!
    Machs gut und halt die Ohren steif,
    Dein Mister X 🙂

      • Sehr gelungener Dialog! Wirklich Hut ab! Und übrigens: Deine Lieder mag ich auch sehr gerne, tolle Stimme. Möglicherweise könntest du “I follow rivers” covern… Ich könnte mir deine Stimme darin wirklich sehr gut vorstellen! Aber nur ein kleiner Tipp eben.

  7. Hey Bob Blume,
    Ich bin eben zufällig auf deinen Blog gestoßen und habe mich an dich erinnert!
    Du hast vor 2 Jahren mal an der Dreisam Musik gemacht und es hat sich ein großer Kreis von Leuten um dich gesetzt. Ich hab dir den ganzen Abend begeistert zugehört und dich dann gefragt wann du angefangen hast mit Gitarre spielen. Du sagtest: Als ich 17 war. Ich war damals gerade nochs so 17 und mir war klar, dass genau jetzt der Zeitpunkt für mich war endlich auch anzufangen . Hab seit dem fast ausnahmslos jeden Tag geübt. Jedes mal wenn ich an der Dreisam sitze und sich Kreise bilden (noch nicht so groß wie deine natürlich) denke ich kurz mal an dich und deine Musik damals.
    Danke dir dafür, du hast quasi mein Leben verändert 🙂

    • Hi Herr/Frau Waschbär,

      ich erröte, freue mich und mache beide Daumen schnellstens nach oben. Ich bin mir sicher, dass deine Kreise schon genau so groß sind… Hast du schon etwas aufgenommen? Würde mich ja sehr freuen, mal mit dir zusammen zu spielen. Ich wünsche dir alles Gute und bin gespannt, Weiteres von dir zu hören.

      Liebe Grüße
      Bob Blume

  8. Bäääm.
    Hab gerad gesehn, das du was von Gästebuch geschrieben hast.
    Also funktioniert es wirklich. Wollt’ hier mal liebe Grüße da lassen.
    Deine Off Facebookaktion ist super und der Blog ist auch sehr schön.
    Übrigens müssen wir noch mal zusammen ein Lied machen
    oder singen.

    ♥’ You. :-*

  9. Hallo Bob,
    wir sind eine Fünfer-WG, alle Arbeitnehmende, habe in der BZ vom FB-OFF-Day gelesen und haben alle mitgemacht. Super Aktion. Heut in der Zeitung zum Sonntag steht, dass 1000 Personen teilgenommen hätten. Sicher waren es mehr!
    Auf der FB-Seite haben ja schon 2500 zugesagt. Ich will da meinen Namen nicht sehen. Deshalb hier ein Gruß und Gratulation zu der tollen Aktion. Vielleicht ändert sich was im Bewusstesein im Umgang mit Zeit und FreudInnen?
    Gruß
    Elke

  10. Hallo mein Lieber,

    eine schöne Seite hast du da! Gefällt mir gut! Bin nur noch auf der Suche nach einer Aufnahme/einen Link von dir im Wassertrog beim Tigerenten club…

    Viele liebe Grüße
    Eva

  11. Hallo zusammen,

    mein Name ist Jürgen Brand, stamme aus Magdeburg und ich bin Stasi-Opfer.
    Das Buch „Meine Jugend in der DDR“ welches ich geschrieben habe, wurde beim epubli-Verlag gerade
    veröffentlicht. Im Buch erzähle ich meinen Erlebnisse und die Erinnerungen vom 14.bis zum 23.Lebensjahr
    im Osten in Magdeburg in den 60er + 70er Jahren.
    Solange ich nicht kritisch dem System rüber kam, ging es mir gut in der DDR. Als ich wegen einer Lappalie für 1 Jahr ins Gefängnis
    musste, da änderte sich mein Leben. Weil ich ein paar Jahre später sogar einen Antrag auf Ausreise aus die DDR abgab,
    begannen die Schikanen, Verhöre, Bespitzelungen und Verhaftungen durch die Stasi. Da ich trotzdem standhaft blieb,
    lernte ich die schlechten Seiten dieser Marionettenregierung kennen.
    Ich wusste damals aber noch nicht ,das ich öfters ins Gefängnis musste und dort mehrere Jahre meines Lebens unter den
    schlimmsten Haftbedingungen verbringen sollte. Das Menschenrecht wurde mit Füssen getreten und als Opfer konnte man froh
    sein diese Behandlungen überlebt zu haben. Dabei hatte ich nur eine Reiseerlaubnis beantragt, welches in der DDR schon eine Straftat war.
    Durch das Bücher schreiben, konnte ich die Erinnerungen besser verarbeiten.
    Leider sitzen noch heute einige Täter in Ämtern und bei der Polizei in den neuen Bundesländer und dürfen dort ihren Dienst tun.
    Wer möchte kann beim epubli-Verlag dieses Buch „Meine Jugend in der DDR“ bestellen.
    Auch als E-Book bei Amazon oder beim epubli-Verlag erhältlich.

    Freundlicher Gruß
    Jürgen Brand

  12. Lieber Bob,
    es ist Frühling und die Blogparaden spießen wie die Blätter an den Bäumen 😉 Ich habe auch gerade eine gestartet und vielleicht hast du Lust einen Beitrag zu schreiben. Ich würde mich freuen.

    Eine Blogparade zum Thema »Ich mach mein Ding« (egal was die andern sagen). Machst du »dein Ding«? (Seit) wann, wie, wo, was & warum? Ich freue mich über deinen Beitrag, deine persönliche Geschichte, deine Ideen & Inspirationen. Wie’s funktioniert steht im Post… #ichmachmeinding http://www.stefanie-marquetant.de/2014/03/24/blogparade-ich-mach-mein-ding/

    Herzliche Grüße, Stefanie

  13. Hi Bob!

    Zum Ersten, es tut mir Leid, dass mein Deutsch nicht so gut ist. Ich bin Englischlehrer aus London und ich hoffe, dass es okay ist, mein Englisch Materialien mit Ihnen und ihr Leserschaft zu teilen.

    Wir bieten Virtual-Reality- Touren von Situationen und Orten in England. Sie koennen mit einem Computer nutzen oder mit einem Handy und Google Cardboard in der virtuellen Realität nutzen, um natürliche Aussprache und Vokabeln zu entwickeln. Fuer Studenten, Lehrer und Schulen sind sie kostenlos. Ich will keine Zahung dafuer, ich will nur, dass es von Kindern benutzt werden, ihr English mit dieser neuen Technologie zu verbessern.

    Wenn Sie Interesse fuer mehr von diesen Materialien haben, bitte melden Sie sich bei mir.

    Ich habe 4 Tours zu bieten, immer mit dem Google Cardboard kompatibel oder auch mit einem Computer. Es gibt 4 Virtual Reality Tours von englisch sprechenden Situationen.

    Bike shop
    Flower shop
    Homeopathy and alternative medicine shop
    Comic book shop

    Alle mit PDF und mp3 Materialien. Ich kann auch mit Ihnen arbeiten, Übungen zu produzieren basierend auf diesen Touren.

    Also warum kostenlos? Das tut mir Leid, dass viele Englisch in England oder Amerika usw nicht ueben koennen. Ich möchte diese Technologie nutzen, um die Englisch sprechenden Welt zu diesen Menschen zu nehmen. Je mehr Menschen nutzen diese Inhalte , desto mehr kann ich Partnerschaften aufbauen, um mehr Touren und ansprechender Inhalte machen.

    Hier ist eine Einführung in mir und dem Inhalt. Ich bin in Berlin im nächsten Monat , wenn jemand interessiert ist , mich zu treffen , sehen den Inhalt und diskutieren mehr , wie wir dies für Studenten anbieten können youtube.com/watch?v=bId1lAb51rg

    Vielen Dank – und wenn Lehrer Interesse habe bitte melden Sie sich bei mir!

    Michael
    http://vr.linguapractica.com

    PS – and I hope one day that I will have the chance to improve my German in virtual reality ?

  14. Hi Bob,

    ich bin gerade ganz zufällig bzw. in der Hoffnung, eventuell Material für den Unterricht zu “Torch – Ich hab’ geschrieben” zu finden, auf deiner Seite gelandet.
    Deinen Artikel zu Raps habe ich also gelesen, allerdings wäre ich über ein paar konkrete Ideen speziell zu diesem Stück dankbar. Eventuell hast du den Song ja schon einmal im Unterricht gemacht.
    Ich habe mir bisher überlegt, dass man, bevor das Lied angehört wird, auf Funktionen des Schreibens eingehen könnte. Während des Hörens würde ich Hörverstehensaufgaben einbauen, aber mir fehlt gerade eine zündende Idee für einen kreativen Schreibanlass oder ein passendes Post-Listening im Allgemeinen.

    Wenn du Zeit findest, würde ich mich sehr über ein paar Tipps freuen.

    Liebe Grüße
    Marion

    • Hallo Marion, das Problem ist, dass ich nicht weißt, was du genau erreichen willst, also was dein Lernziel ist oder dein Lerngegenstand. Wenn du das nicht weißt, bringen auch Tipps nicht so viel. Deshalb würde ich dir zunächst empfehlen, den Artikel “Unterrichtseinheiten konzipieren” und “Sachanalyse” zu lesen.

      Das, was du schon geschrieben hast, hört sich nicht schlecht an, nur: Es kommt sehr stark darauf an, worauf du überhaupt abzielst. Lies vielleicht zunächst mal die Artikel nach oder höre hier in den Podcast rein und dann schauen wir, ob wir gemeinsam weiterkommen… Liebe Grüße, Bob

      • Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich es tatsächlich selbst nicht genau weiß. 🙂
        Es geht mir schon darum, dass die Schüler erfahren, dass Schreiben auch als Mittel zur Reflexion bzw. Verarbeitung von Gefühlen/Geschehenem etc. eingesetzt wird und nicht nur “schulische Belastung” ist. Aber das entspräche ja noch lange keiner Kompetenz, sondern nur einem “Wissen um…”. Ich würde mir wünschen, dass die Schüler am Ende selbst über etwas schreiben, das sie belastet (oder auch fröhlich macht.: “Ich hab geschrieben, weil…”.
        Aber so richtig vom Hocker haut mich das jetzt nicht… Ist vermutlich auch noch nicht konkret genug.

        • Nun ja, dass die Sus „erkennen, dass Schreiben der Verarbeitung von… dient“ geht schon. Mann müsste aber noch mehr auf die Sprachbetrachtung und die Ästhetik abheben… Aber als erste inhaltliche Aneignung geht das schon.

  15. Hallo Bob,

    ich bin über Facebook auf einem deiner Artikel gelandet und bin begeistert. Habe mir gleich mal ein Lesezeichen gesetzt in der Hoffnung, dass mir deine Artikel im anstehenden Referendariat weiterhelfen können und das Wasser ein bisschen weniger kalt erscheinen lassen, in das man geschmissen wird. 😉

    Danke!

    LG Sanne

    • Das freut mich zu hören. Du kannst auch gerne deine E-Mail oben rechts eingeben, dann wirst du bei neuen Artikeln benachrichtigt. Freut mich, dass es dir hilft. Liebe Grüße

  16. Hi Bob,

    habe mich für meine Lehrprobe in Deutsch von deinem Rap-Beitrag inspirieren lassen. Ich arbeite momentan mit meiner 7.Klasse einer Mittelschule am “Pack es an”-Song von EINSHOCH6. Mein Ziel ist es, dass die S den Raptext auswendig können (Sequenzritual). In der LP schreibt jeder S sein Motivationsrap (Zweizweiler oder Vierzeiler). Als Schwierigkeit erscheint es mir alle raprelevanten Kriterien zu erarbeiten. Mir bleiben noch drei Unterrichtstage übrig. Welches Kriterium ist deiner Meinung nach unerlässlich? Was würdest du mir angesichts der Knappheit an Zeit bis zur LP empfehlen, damit die S in der LP genug handling haben um ihre Verse aufzuschreiben und präsentieren zu können.

    • Interessant. Im Sinne dieser Produktorientierung ist es super, dass du die Wichtigkeit der Kriterien ernennst. Du könntest „Bars“ und das Metrum einführen. So hättest du a) eine Form vorentlastet, b) verschiedene Möglichkeiten der Umsetzung und Differenzierung drin (die Experten machen ihre Zweizeiler mit Anapästs, die anderen mit Jamben) und c) auch in der Reflexion Anknüpfungspunkte zum Bildungsplan (Lyrik). Was meinst du?

  17. Hallo Bob!
    Ich bin ganz frisch im Referendariat und finde deinen Blog und Podcast einfach super!:-)
    Ich würde dich gerne fragen, ob du einen Beitrag zum Thema Classroom-Management verfassen könntest, evtl. sogar spezifisch zur 5. Klasse, da man besonders in dieser Jahrgangsstufe die Grundlagen für einen gelingenden Unterricht (zumindest im eigenen Fach) legt (ich übernehme nach den Sommerferien eine 5te Klasse). Mir ist Transparenz den SuS gegenüber sowie ein von Anfang an durchdachtes Classroom Management sehr wichtig, vielleicht hast du diesbezüglich Tipps parat oder eine gute Literaturempfehlung. Ich würde mich sehr freuen 🙂 vielleicht hast du sogar schon einen Beitrag zu diesem Thema verfasst, aber ich bin bei der Suche nicht fündig geworden.

    Liebe Grüße

    Florine

    • Hallo! Eine wirklich tolle Idee, zumal ich auch eine Klasse 5 als Klassenlehrer bekommen werde. Leider habe ich jedoch hier keine Erfahrungen und werde erst im Laufe des Schuljahres zu Inhalten kommen können. Generell ist die Fortbildung “LionsQuest” und das dazugehörige Material sehr zu empfehlen. Entschuldige bitte, dass ich nicht mehr helfen kann.

  18. Hallo Bob,
    ich wollte gerade über Amazon etwas kaufen und deinen Link dazu benutzen, damit du auch davon etwas hast, aber leider kann ich auf deinem Blog nichts dazu finden. Könntest du das noch mal irgendwo reinstellen, damit ich das beim nächsten Mal benutzen kann..
    Liebe Grüße
    Tom

    • Hallo Tom, das ist nett. Du kannst immer über meine Bücher/ Kalender am rechten Seitenrand gehen. Die Affiliate-Links sind außerdem in den Shownotes zu allen Folgen. Freue mich über deine Unterstützung! Liebe Grüße

  19. Hallo Bob Blume,

    angesichts der vorübergehenden Schließung aller Schulen, haben wir von beWirken (@zusammen.bewirken (Insta)) ein neues Projekt auf die Beine gestellt. Die digitale Schulakademie. Dort bieten wir Webinare für Lehrkräfte an, um Lehrende bei der Gestaltung von digitalem Unterricht zu unterstützen, Hilfreiche Tools vorzustellen und zu erklären, wie diese im digitalem Unterricht ausprobiert werden können. Gerne möchten wir erfahrene Lehrkräfte zu diesem Thema einbinden. Vielleicht klingt das ja interessant für dich? Bei Interesse kannst du dich gerne bei mir melden. Ich kann dir dann einen OnePager mit konkreteren Infos zuschicken, oder wir können auch gerne telefonieren 🙂
    Auf Instagram findest du mich unter @420_puzzle (Kunstfigur)
    Weitere Infos und unser Webinar-Angebot findest du unter https://digitale-schulakademie.de/.

    Vielen Dank im Voraus und bleib gesund 🙂
    Liebe Grüße
    Jascha

  20. Lieber Bob,
    am Montagvormittag saß ich noch demotiviert am PC und fühlte mich von SL und Kultus allein gelassen.
    Gestern ging mein erster Blog über telegra.ph an meine Eltern der 5.Klasse, darin verlinkt die padlet Seite der Klasse. Dabei noch eine Mail mit einer hieb- und stichfesten Argumentation.
    Auch die Hauptschule hole ich ins Boot. Ne Umfrage läuft auch schon.
    Im Austausch mit Kolleginnen fühle ich mich echt wie der Held der digitalen Welt!
    Es waren wirklich vier tolle Nachmittage!
    DANKE!
    Bleibe gesund!
    Cordula

  21. Hallo Bob Blume,
    anregender Blog, den ich in den letzten Wochen hoffentlich auch zum Vorteil meiner Schüler*innen und meiner Referendar*innen genutzt, bzw. weiterempfohlen habe. Die Reflexion, was unter Digitaität zu verstehen sein kann, war mir dabei am wichtigsten. Dieser Unterschied – was ist Digitalisierung und was ist Digitalität? – sollte am Anfang einer neuen Lernkultur bedacht werden. Ich werde es in meine Seminararbeit integrieren.
    Danke auch dafür, dass Sie sich so klug zu teilweise haarsträubend verallgemeinernden, polarisierenden Medienbeiträgen zum sog. Homeschooling zu Wort gemeldet haben.

    Herzliche Grüße
    Claudia

  22. Hallo Bob Blume,
    ja, das Wort Homeschooling mag ich auch nicht. Trotzdem beschäftige ich mich damit aus der Sicht der Eltern. Wir sind und wollen keine Ersatztlehrer*innen sein – trotzdem müssen wir bei erneuten Schließungen wieder damit umgehen, dass unsere Kinder und Jugendlichen mit Aufgaben via eMail überhäuft werden.
    Ihr auf mich sehr technisch wirkender Ansatz im Leitfaden Homeschooling ist gut und wichtig. Ich würde mich freuen, wenn auch die Unterstützungsfunktion von Eltern einfließen könnte. Ich habe daher ein e-learning Modul auf unserer örtlichen ILIAS Plattform erstellt (fast fertig): “Homeschooling und Nachhilfe – Grundlagen, Hinweise und Tipps für gestresste Eltern”. Alle didaktisch relevanten Felder konnte ich aus Elternsicht bearbeiten und mit Tipps und Handreichungen versehen. Nur die Frage vieler Eltern: “ich würde ja (meinem Kind) gern helfen, aber ich weiß weder, was vorher durchgenommen wurde, noch was als nächstes geplant ist” Also das Thema Stoffauswahl und Lehrplan im digitalen Kontext ist Eltern und Nachhilfelehrer*innen meist unklar. Gibt es da Überlegungen, wie man dem begegnen könnte? Einfach nur das persönliche / telefonische Gespräch mit den Lehrer*innen zu suchen ist leider oft wenig hilfreich. Vielleicht haben Sie hierzu ein paar Hinweise.
    Vielen Dank und herzliche Grüße
    Wolfgang

  23. Hallo Bob Blume,

    Ich bin begeistert von deiner Seite!
    So viel Anregungen zum echten Nachdenken machen wirklich Spaß.

    Großen Dank für deine Arbeit
    Susann

  24. Hallo Herr Blume, ich verfolge ihre Nachrichten auf Instagramm. Da ich dennoch nicht mit Social Media groß geworden bin, wähle ich diesen Weg für eine Frage, die mich gerade “technisch” überfordert.
    Höre gerade im Radio, dass Baden-Württemberg eine halbe Milliarde Euro mehr Steuereinnahmen erwarten kann, als berechnet. Wie starten wir einen Aufruf, dass man hierfür Luftfilter für alle Schulräume anschafft? Da bin ich digital leider eine Dinosaurierin.
    Ich will definitiv keinen Unterricht mehr bei ständig offenen Fenstern im Winter! Und wenn ich höre, dass die Wirtschaft schon wieder Fahrt aufnimmt, sollten Schüler_innen und Lehrer_innen jetzt auch mal dran kommen. Es ist beschämend, wie wenig uns die Bildung in diesem Land wert ist und wie früh Kindeswohl endet.

  25. Hallo Hr. Blume,

    ich habe Ihre Kurzgeschichte “Deutschstunde” für die Schulaufgabe in meiner 9c ausgewählt. Die Schüler*innen dürfen eine Erweiterte Inhaltsangabe (mit Charakterisierung Pauls) dazu schreiben. Wenn Sie ein paar motivierende Worte für die Schüler*innen hätten, würden sich diese bestimmt freuen. 😉

    Vielen Dank und viele Grüße
    Uwe Riedel

    • Oh, mit motivierenden Worten ist das immer so eine Sache, gerade wenn man etwas machen muss, das man vielleicht gerade gar nicht machen will. Aber ich versuche es: Liebe Klasse: Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Interpretation der Kurzgeschichte vom armen Paul. Oder vielleicht ist er gar nicht so arm? Wer weiß. Vielleicht findet ihr ja eure Antwort. Liebe Grüße

  26. Hallo Herr Blume,
    gerade habe ich mit Interesse das Interview im Podcast “Der 8. Tag” mit Ihnen gehört.
    Viele Ihrer Aussagen fand ich sehr anregend.
    Zu einer Aussage ziemlich am Rande hätte ich zwei Fragen.
    Wie definieren Sie persönlich Querdenker?
    Wo haben Sie in den letzten zwei Jahren einen Bezug zwischen Waldorfschulen und Querdenkern selber wahrgenommen?
    Ich selber bin, wie Sie auch, ehemaliger Waldorfschüler und habe mich tatsächlich immer gefragt, wo und weswegen Menschen diese allgemeine Verknüpfung herstellen konnten. Mein persönliches Erleben war gerade im Gegenteil, dass aus der allgemeinen Zuordnung der Waldorfschulen zur Querdenkerszene, die Waldorfschulen extrem offensiv mit hohem Impfstatus etc. in die Öffentlichkeit gegangen sind und sozusagen unter Zugzwang waren.
    Da ich Sie als sehr reflektieren Menschen erlebt habe, würde mich da Ihre Wahrnehmung interessieren.
    Mit besten Grüßen,
    Tilmann Stiehler

  27. Da steckt viel Wahrheit drin in Ihrem Interview mit der FR. Ich lebe und arbeite selbst als Lehrer in einer Kultur, in der das Bestehen einer wie auch immer gearteten Prüfung der zentrale Aspekt, die ultima ratio des gesamten Lern- und Lehrsystems darstellt. Denn: je mehr Lernende immer bessere Resultate erzielen, desto besser steht die Lehrinstitution in den Ligatabellen da. Und desto mehr Geld bekommt die jeweilige Institution direkt oder indirekt von der Regierung. Für exploratives, experimentelles oder selbsterfahrendes Lernen ist keinerlei Zeit im Lehrplan, der sich zudem auf eine kleine Handvoll Fächer konzentriert. In gewissen Bereichen wird jede Prüfung so oft geübt und orchestriert einstudiert, dass für andere Aktivitäten kaum Zeit bleibt, Unterricht also quasi zur Prüfungsvorbereitung reduziert wird. Und selbstredend werden (nur) die Noten Jahr für Jahr besser.

    In der Erwachsenenbildung habe ich nun etwas ganz ähnliches versucht, wie Herr Blume: anstatt klassische Texte zu übersetzen, war die Leistungsstandsermittlung in einer Lateingruppe, ein eigenes Märchen zu schreiben: Wissentransfer und Anwendung mit gewisser kreativer Freiheit. Der Spass bei der Sache, die Investition an Zeit und Energie und auch das allgemeine Ergebnis sind ermutigend, vor allem aber auch der Aspekt, dass den Lernenden durch das Weglassen einer klassischen Prüfungssituation mehr Eigenverantwortung gegeben und ein relativ grosser kreativer Spielraum gewährt wurde, war ein sehr positiver Nebeneffekt. Die Hauptanstrengung bei diesem Projekt war dann aber auch auch diesen Bereichen bei der Leistungsstandsbeurteilung angemessenes Gewicht zu verleihen.

    Im Prinzip sollte in der Bildung gelten: weg vom Redux hin zum Expandux – weg vom kurzsichtigen Notenspektakel hin zu einerr ganzheitlichen angelegten und langfristig ausgerichteten Persönlichkeits-, Wissens- und Fähigkeitenentwickelung.

    Das braucht allerdings gesellschaftsumfassend aber mindestens a) die Erkenntnis, dass es besser sein / werden kann, b) den Mut zur Reform und c) die Geduld, diese Reformen Früchte tragen zu lassen.

    Revolution? Utopie? Herkulesaufgabe? Mit Sicherheit.

    Ihr Seite hier ist ein gelungenes Beispiel der Anwednung moderner Kommunkationsformen – aktuell, kooperative, informativ. Wirklich gut.

  28. Lieber Herr Blume, erstmal Kompliment für Ihre großartige Arbeit – ich stoße bei meinen Recherchen immer wieder auf Ihre Seite!
    Wir haben ein paar Überschneidungen: Einerseits arbeite ich als Berufs- und Studienberater eng mit Lehrerinnen und Lehrern zusammen. Meine große Liebe ist jedoch die Literatur. Die Kurzgeschichten-Rubrik auf meiner Homepage Chiemgauseiten ist ähnlich prominent auf Google vertreten wie Ihre. Somit mache ich inzwischen die Erfahrung, dass mich immer wieder Schülerinnen und Schüler anschreiben und fragen, wie sie meine Kurzgeschichten interpretieren können…
    Vielleicht ergibt sich ja mal eine Zusammenarbeit – würde mich jedenfalls sehr freuen. Weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit,
    Bernhard

  29. Sehr geehrter Herr Blume,
    bis heute Mittag wusste ich nicht, dass es Sie gibt… aber auf einer Autofahrt hörte ich ein Interview mit Ihnen in SWR 1. Ich las dann in Wikipedia nach, was Sie alles studiert haben und nahm zur Kenntnis, dass Sie es mit noch nicht mal 40 Lebensjahren bereits zum Oberstudienrat gebracht haben. Dem Interview in SWR1 entnahm ich, dass Sie in vielfältiger Weise freiberuflich tätig sind und darüber hinaus auch noch als OStr. am Windeck Gymnasium in Bühl tätig sind. Chapeau! Wofür Lehrer alles Zeit haben! Ich vermute, Sie haben keinen vollen Lehrauftrag oder haben zumindest keinen Leistungskurs in Deutsch oder Englisch, denn ich glaube nur so haben Sie eine Chance die Freiräume zu organisieren, die Sie benötigen für Ihre freiberuflichen Tätigkeiten. Anyway, was Sie inhaltlich vortrugen zu den Themen Bildung, Schule, Lernen…fand ich spannend und ich stimme Ihnen zu. Gleichwohl ist es doch aber so, dass die Schulen in Deutschland und in insbesondere in Baden-Württemberg keine Orte des Lernens sind! Es geht um Selektion und Anpassung und es geht um Prüfungsvorbereitungstraining! Also die Frage, die Sie im Interview aufwarfen, wofür gehen Menschen eigentlich in die Schule wird in BaWü beantwortet mit…”damit du die Prüfung bestehst”…Ausnahmeschulen wie die Alemannenschule, die Laborschule, die Helene Lange Schule und und und die allesamt m.W. als Projekt- und oder Reformschulen etikettiert sind, sind eben genau das was sie sind: Ausnahmeerscheinungen! Ich habe drei Söhne, allesamt sind in Hessen durch “altehrwürdige Gymnasien” gegangen, Bildung? Fehlanzeige! Verschwendete Lebenszeit! Ich selbst habe einen Volksschulabschluss, war dann in der kaufmännischen Berufsfachschule, dann in einem beruflichen Gymnasium mit Schwerpunkt Wirtschaft in Offenbach am Main. Meine allgemeine Hochschulreife wurde seinerzeit von Bayern und Baden Württemberg nicht als vollwertiges Abitur anerkannt! Na ja, ich bin halt so ein typisches von Friedeburg Kind aus dem damals roten Hessen.
    Nach dem Studium der evangelischen Theologie war ich einige Jahre Pfarrer im Gemeindedienst in Wiesbaden, wechselte dann aber 1997 in den Schuldienst. Ab 1999 war ich gut 10 Jahre an der Ausbildung von Referendaren!, alles Themen, die Ihnen so glaube ich vertraut sind. Aber: seit Beginn der 2000ender wurde auch in Hessen jedweder pädagogischer Anspruch aufgegeben! Auch in Hessen geht es nur noch um Prüfungsdidaktik – die Ausbildung der Lehrer ist ein Trauerspiel!- auch hier nur Selektion und Anpassungsleistung! Über 95% können nach Abschluss des Referendariats nicht mal eine Gruppe leiten, haben keine Ahnung von Gesprächsführung und verstehen absolut nichts von den psychodynamischen Prozessen, die sich in einer Gruppe abspielen.
    Von daher war ich über Ihren Optimismus, den ich glaube herausgehört zu haben aus Ihrer Stimme im Blick auf die Zukunft der deutschen Bildungslandschaften verblüfft!
    Und ich war auch erstaunt darüber, was ich glaube verstanden zu haben, was Sie denken, wozu Digitalisierung helfen kann, das ist nämlich weitaus weniger, aber ich bin da nicht sicher ob ich Sie da richtig verstanden habe. Ich nenne ein Beispiel: Sie erzählten, dass das System sofort abstürzte, wenn die Schüler ihre Kameras eingeschaltet haben. Ja und? Was wäre denn anders gewesen, wenn es nicht abgestürzt wäre? Sie hätten sich doch trotzdem nicht gesehen! Kennen Sie das Bild…”das ist keine Pfeife”…? ?!? Eben! Digital gibt es keinen Blickkontakt! Digital gibt es eben keine “face-to-face” Kommunikation, es findet eben keine Begegnung statt! Ohne Kamera ist da tatsächlich besser, siehe z.B. Telefonseelsorge!
    Also ich finde Sie klangen sehr engagiert und freundlich und Sie es sich leisten 140 Seiten Feedback zu schreiben, dann kann das nur bedeuten, dass Sie wenig Klassen haben! Ich hatte im Normalfall um die 20 Klassen pro Woche, also rund 430 bis 500 Schüler, aber ich war ja auch an einer Berufsschule und nicht an einem Gymnasium…
    Ich bin gespannt, ob Sie neben den 140 Seiten Feedbacks Zeit finden werden, sich auf einen konstruktiven Diskurs mit mir einzulassen, denn grundsätzlich finde ich viele Ihrer Ideen sehr spannend, aber ich schätze ich habe Ihnen trotzdem noch Einiges voraus, nämlich Lebenserfahrung, aber dafür können Sie nix :-))
    Alles Gute für Sie und Gottes Segen für Ihre Arbeit
    und wie gesagt, ähh, geschrieben, ich bin gespannt…

    • Guten Tag, bevor ich Ihnen auf alles antworten kann, muss ich darauf hinweisen, dass ich ein Buch geschrieben habe, in dem viel davon sehr differenziert steht. Ich möchte mich der Diskussion nicht versperren, aber es würde etliche Seiten füllen, auf jeden einzelnen Punkt nochmals einzugehen. Stattdessen möchte ich meine Verwunderung darüber ausdrucken, was Sie alles so über mich annehmen. Denn ja: Ich habe seit 10 Jahren ein volles Deputat und ja, ich habe es dennoch zum Oberstudienrat gebracht und ja, ich habe so viel Feedback gegeben. Fragen Sie doch gerne nach, bevor Sie gewisse Dinge annehmen. Was Sie gerne annehmen können: Ich arbeite zu viel und das werde ich in der nächsten Zeit angehen. Ich finde es wunderbar, was Sie geleistet haben und habe Respekt vor Alter und Erfahrung. Dementsprechend wundert es mich aber immer sehr, warum man in eine Haltung gehen muss, die so auf Konfrontation ausgeht und nicht auf eine nachfragende Neugierde. Ich denke, wir haben einige Gemeinsamkeiten was die Kritik an der Bildung angeht und ich kann Sie nur einladen, weiter konstruktiv im Gespräch zu bleiben. Das ist jedenfalls das, was ich tun werde. Vollzeit! Was das Digitale angeht: Auch darüber habe ich etliche Fachbücher, Artikel und Blogbeiträge geschrieben. Ich halte Ihre Argumente zum großen Teil für Strohmänner. Aber das müsste man auch wieder sehr differenziert besprechen. Wir bleiben dran! Es grüßt Sie freundlich, Bob Blume

  30. Betr. LANZ 9.3.23
    Grundgütiger. »Wegignorieren« und das mehrfach – und Sie sind Lehrer? Wer den Bedeutungsinhalt (!) von Fremdwörter nicht kennt, möge sie bitte ignorieren.
    Und bitte aus Rücksicht auf meinen Blutdruck keinesfalls antworten, ich fürchte mich vor noch Schlimmerem…

    • Sehr gerne antworte ich Ihnen nicht. Aber damit antworte ich Ihnen. Ein performativer Widerspruch, den Sie gerne “wegignorieren” können. Herzliche Grüße

  31. Hallo Herr Blume,
    ich bin Schüler 8. Klasse Gymnasium und habe Ihre Website etc. gelesen. Ich finde, alle Lehrer sollten das lesen, dann wäre Schule besser. Oft ist es so, dass wir Sachen abschreiben müssen oder die Lehrer halten Monologe. Wir dürfen wenig selbst entdecken und erkunden. In Latein haben wir einen neuen Lehrer. Er gibt bei Tests schon bei 50 Prozent falsch die Note 6 und bei zwei Dritteln die 5. Ich habe Ihren Notenrechner angeschaut, da ist das ganz anders und auch sonst im Internet. Niemand in der Klasse traut sich was zu sagen, wir haben die Erfahrung gemacht, dass Lehrer nichts ändern. Haben Sie einen Rat? Sollte man doch was sagen und wie könnte man argumentieren? Könnten Sie nicht mal was schreiben, darüber dass man im Gymnasium nicht immer nur Lehrervorträge anhören muss und Tafelbilder abschreiben? Irgendwie läuft das alles in Wirklichkeit nicht so wie es immer heißt, dass Schule heute sein soll. Gruß Konrad

  32. Würde gerne ein neues, spannendes Thema anregen, mit dem ein paar fitte Kräfte und Kräftinnen 😜 das bewegendste Gemeinschaftsprojekt unserer Zeit starten könnten. Hier ist erklärt, worum es mir geht: facebook.com/ZDFterraX/posts/pfbid031tUCRdonFsvuWqus5Q2b8Ua4PKwy8w2F24zsL1hJL3LxSMJQjQ5FwRkGPtWdrQdxl?comment_id=250514850717573

    Ich wurde vor kurzem über Markus Lanz auf Sie aufmerksam, und nun über ein Interview des Deutschlandfunks Nova. Allem, was Sie weitergeben an Wissen, fehlt DAS WICHTIGSTE …!! Wie übrigens den meisten Menschen.

    Diese erstaunliche Tatsache wurde mir schon vor einem Vierteljahrhundert bewusst beim Entwickeln eines einfachen Berechnungsverfahrens für humanitäre Schäden mithilfe von „Adäquanz-Kommensurabilität“. Was die Evolution zur erfolgreichsten Veranstaltung aller Zeiten machte, auch zur friedlichsten (Tiere töten ja nicht aus Habgier), ist bis heute nur einer Hand voll Menschen bekannt. Und ChatGPT, unterhält man sich mit diesem Dialog-Roboter mit „DENKEN 2.0“ im Oberstübchen.

    Deshalb sind wir Vernunftwesen auch immernoch so dumm, dass wir sogar Artgenossen immerwieder massenhaft vernichten. Und dabei so viel Grausamkeit und Ignoranz offenbaren, dass zu wünschen wäre, man müsste kotzen, wenn man sich nicht gerecht verhält. Leider ist Gegenteiliges der Fall. Was erklärt, warum wir uns so viel anders entwickelt haben als Tiere, Pflanzen und alles andere. Die Natur kooperiert und koexistiert in erstaunlicher Harmonie, und das in einer Vielfalt und Komplexität, dass allein das Bestaunen dauerhaft zufrieden machen könnte …

    Bin gespannt, ob ihre Neugier größer ist als ihr Bedürfnis nach Wohlbefinden zu streben über Macht …

  33. Moin,
    ich habe gerade den Artikel über Verhaltensweisen von jungen Leuten im Freibad gelesen und darüber, wie “im Netz” gepöbelt wird.
    Haben Sie bei den Kommentaren im SPIEGEL-Heft auf den letzten Seiten schon mal solche Pöbeleien gelesen? Sicher nicht – denn dort ist die Regel, daß man mit seinem Klarnamen den Kommentar quasi unterschreibt ! Die ganze blöde Pöbelei im Netz passiert doch nur, weil jeder Dummie sich annonym “auskotzen” kann. Jeder, der bei seinem Klarnamen öffentlich wird, mag sich dann wohl schämen über sein Verhalten. So kann also freundliches Verhalten gesteuert werden – durch Selbstverantwortung ! Aber schon um 1900 war in Berichten über Zeitgeschehen in US- Zeitschriften der Tenor: “Scoop, Scandal and Strife” ! Das erhöhte die Auflage. Darum scheint es auch bei (un-) sozialen Medien zu gehen !
    Mit freundlichem Gruß
    Wilfried Ulrich

  34. Moin lieber Kollege Bob Blume,

    Ich bin Lehrer an beruflichen Schulen und habe Erfahrungen aus Sachsen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Außerdem bin ich Dozent für Personal-&Qualitätsmanagement für Kitas.

    Ich denke, gerade im Bezug zu Nachwuchsstrategien könnte ich gute Impulse setzen. Freue mich über eine Nachricht!

    http://www.berufspaedagoge.blogspot.com

    Viele Grüße

    Christoph Kiefer

  35. Hallo Herr Blume,

    richtig tolle Arbeit! Ihr Podcast und Buch wurde mir von einer Freundin empfohlen und ich bin einfach nur begeistert, dass sich endlich mal jemand traut!
    Ich wünschte, es hätte zu meiner Schulzeit einen so tollen Lehrer wie Sie gegeben. Erst jetzt realisiere ich, wie sehr das System krankt und dass in vielen Sachverhalten nicht unbedingt ich, die Lernende, das Problem war, sondern wirklich einfach das System!
    In meiner Schulzeit wurde ich gemobbt und ausgegrenzt. Das macht mir noch heute zu schaffen und ich hätte mir gewünscht, dass meine Lehrer*innen schon damals gewusst hätten, wie sie damit umgehen müssen. Dann wäre mir wirklich sehr viel Leid bzw. Kummer erspart geblieben!
    Ich war eher immer ein unauffälliges und schüchternes Kind, was in der Klassenmasse einfach untergegangen. So konnte ich nie ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln und habe mich immer versteckt und unter Wert verkauft.
    Erst als ich im Job als Technische Redakteurin die Chance erhielt, eine Projektleitung zu übernehmen, musste ich meine alten Denkweisen und Verhaltensmuster bzgl. Teamarbeit überdenken bzw. aufbrechen. Das fiel mir am Anfang nicht leicht u. a. weil ich schlechte Erfahrung in der Schule mit Teamarbeit gemacht hatte. Deshalb dachte ich immer, dass ich scheitern werde bzw. dass ich alles selbst machen muss.
    Doch dann hatte ich erste Erfolgserlebnisse und nun habe ich sogar Freude daran mein Team anzuleiten bzw. zu führen. Aber diese Fähigkeiten habe ich nirgendwo vorher gelernt, sondern ich habe es u. a. meinen Vorgesetzten zu verdanken, die mich sozusagen entdeckt haben und mich jederzeit geduldig unterstützen, dass ich nun so erfolgreich bin. Und diese Unterstützung von Vorgesetzten ist wiederum nicht selbstverständlich!

    Noch ein kleiner Hinweis:
    Beim Artikel zur Kampagne über das Anwerben von Lehrkräften sollte es “Dir” und nicht “die” heißen 😉

    Viele Grüße
    Ein weiblicher Fan

  36. Sehr geehrter Herr Blume,

    Sie können gerne mal in einer Klasse mit 16 Migrationskindern unterrichten und sagen dann, dass dies Ihre Arbeit nicht beeinflusst. Das empfinde ich von Ihnen gegenüber Ihren Kolleginnen und Kollegen nicht angemessen.
    Sie haben gute Ansätze, aber es ist ein sehr großer Unterschied an einem Gymnasium zu unterrichten oder an anderen weiterführenden Schulen. das Beispiel Estland mit der Gemeinschaftsschule funktioniert dort, dann fragen Sie Lehrerinnen und Lehrer aus NRW, die fast flächendeckend Gesamtschulen haben, warum dies nicht übertragbar ist. Die Sprachkompetenz spielt in jedem Schulsystem jedes Landes eine zentrale Rolle. Das Deutschland ein Einwanderungsland ist, ist Ihre Festlegung, aber die Einbindung der eingewanderten Menschen läuft in Deutschland leider nicht gut. Die deutsche Sprache bleibt in unserem System Grundlage jeder weiteren Entwicklung und die können Sie auch nicht kleinreden.

    Mit freundlichem Gruß

    Patric Muders

    • Ich fürchte aber, dann haben Sie meinen Punkt falsch verstanden oder ich habe ihn nicht deutlich genug gemacht. Zum Beispiel bei “Auf den Punkt”, dem Podcast der Süddeutschen, sage ich ganz klar, dass wir Sprachförderung brauchen.

  37. Hei Bob,
    habe gerade eine Artikel “Nie wieder ist jetzt” auf t-online gelesen. Sehr gut und auch richtig. Hier unten ein Auszug. Dort möchte ich aber mal ganz stark folgendes anmerken. Sie bemängeln, daß die AfD angeblich gegen Ausländer hetzt. Was haben unsere Politiker zu Corona Zeiten mit ungeimpften deutschen Bürgern gemacht: Von wegsperren bis asozial und einsperren, Zwangsimpfung und so weiter war alles dabei. Diese Gedankengut ist bei unserer rot grün linken Woken Regierung und Parteien sehr verbreitet. Was glauben Sie wie schnell sich dies mal verselbständigen kann und keine Medien und Journalisten kümmern sich darum weil sie dann gleich als rechts gebrandmarkt werden ist dies in Ordnung!!!!!!!!!!!!!!

  38. Lieber Bob,

    ich war heute Abend bei deinem Vortrag in der Stadtbücherei in Frankfurt.
    Erstens hat mir der Vortrag sehr gut gefallen, da ich denke, dass du das Thema Digitalisierung proaktiv angehst und Chancen und Potenziale aufzeigst, wo andere nur “noch mehr Stress und zusätzliche Probleme” sehen.
    Da die Bücherei die Veranstaltung recht schnell zu beenden scheinen wollte, habe ich mich dazu entschieden, nicht noch zu warten und dir noch etwas persönlich zu sagen. Aber ich wollte mich generell für deine zurückliegende und aktuelle Arbeit bedanken, da mich deine Podcasts in den letzten knapp zwei Jahren durch Höhen und Tiefen des Referendariats begleitet haben und mich weiterhin auf dem Weg zu einem “besseren” Lehrerdasein unterstützen. Ich hoffe du machst deine Arbeit weiterhin so motiviert und teilst deine Ideen mit deiner Hörerschaft.

    Liebe Grüße und komm gerne wieder nach Frankfurt

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