Du! Langatmiger, der du im Ausatmen die ewigen Töne
In meine Richtung pfeifst und mich an den Rand
Des nervlichen Zusammenbruchs führst
Du! Hydragestalt, der du nachwächst in Schlangenlinien
Die in zischender Freundlichkeit von Erlösung faseln
Bis der Tränenüberfluss heiß von meinen Wangen rinnt.
Du! Du überzeitliches Wesen, mal nah, mal fern
In melodiöser Vielgesprächigkeit in meine Ohren
Die blutenden, die Schönheit nur erahnen können
Du! Lebenssaftentzieher! Scharfrichter der Ratio!
Kratzend an meiner dünnen Haut
Du nervenzerfetzendes Ungeheuer!
Du lässt mich niemals los.
Du, meine Mobilfunkunternehmenshotline