Vielleicht war es der Enthusiasmus der letzten Tagung, der mich auf den Gedanken brachte, vielleicht der letzte Artikel zu “zeitgemäßem Lernen”. Fast schon nostalgisch und an “gute alte Zeiten” erinnernd, rufe ich alle, die Lust haben, zu einer Blogparade auf. 

Was eine Blogparade ist, kann man in der Infographik nachlesen, die unten eingefügt ist. Wie eine gelungene Blogparade aussieht, kann man hier sehen. Sehr kurz: Man diskutiert auf verschiedenen Blogs zum selben Thema. Das Thema, das viele aus der digitalen Community am meisten umtreibt, ist, wie Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert aussehen kann. Einige nutzen dafür den Begriff des “zeitgemäßen Lernens” (aber es gibt andere). Das Problem ist: Während sich die meisten etwas darunter vorstellen können, inwiefern iPads oder eine Apps den Unterricht verändern (auch wenn der erste Eindruck davon täuschen kann), ist den meisten nicht klar, wie “zeitgemäßes Lernen” konkret aussehen kann. Und dies ist das Thema und die Fragestellung dieser Blogparade:

Wie kann zeitgemässes lernen konkret aussehen?

Jede, die oder jeder, der Zeit, Lust und Leidenschaft hat, mitzumachen – sei es aus dem Bereich der Schule, Hochschule, Erziehungswissenschaften oder Ausbildung – und einen eigenen Blog hat, kann mitmachen. Unter dem tatsächlich noch nicht bestehenden Hashtag #lernparade sammeln wir zusammen Beispiele, die uns im besten Fall eine ganze Liste an Beispielen an die Hand gibt, die wir im weiteren Verlauf der Diskussionen nutzen können.

Ich hoffe sehr, dass ihr Lust habt, dabei zu sein. Mitmachen kann man bis Ende November. Alle Beiträge werden hier gepostet und kurz angeteasert. Nicht vergessen, den Beitrag unter #lernparade auf Twitter zu posten. Falls es noch Fragen gibt, stehe ich zur Verfügung.

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn das mal wieder so gut klappen könnte, wie die letzte Blogparade, die eine sehr schöne Liste ergab.

1. Artikel: Zeitgemäßes Lernen ist der falsche Begriff

Der erste Artikel ließ nicht lange auf sich warten: Elke Höfler problematisiert in ihrem Artikel die Begrifflichkeit selbst. Die Definition seien unbefriedigend, die Antworten zu vielfältig. In einer Genese der Begriffsverwendung setzt sie sich mit der Frage auseinander, inwiefern zeitgemäßes Lernen überhaupt verwendet werden kann – und ob es das Digitale zwangsläufig mit meint. Der zentrale Punkt, der für Höfler zeitgemäßes Lernen darstellt, ist gar nicht zwangsläufig durch eine Grafik abbildbar: “Im Zentrum aber stehen die Lerner*innen, die dazu befähigt werden sollten, selbstmächtig und handlungsfähig zu sein”, lautet die Kernbotschaft ihres Beitrags.

2. Artikel: Fragmente zu zeitgemäßem Lernen

Jan-Martin Klinge ist der Meinung, dass wir uns nicht nur um eine Neuorientierung kümmern, sondern auch die Zeit im Blick behalten sollte. Für ihn ist zeitgemäßes Lernen mehr als ein neues Konzept. “Zeitgemäß lernen bedeutet: Ich soll den Kindern beibringen, was wichtig ist im Leben. Worauf es ankommt. Und manchmal ist genau das meine Antwort: Lachen. Träumen. Foppen. Beziehung knüpfen.”

3. Artikel: Mehr Netflix als Tatort

Der Beitrag von Pascal Schiebenes stellt vor allem Fragen. Grundlegend geht es darum, ob überhaupt das zeitgemäß ist, das wir als zeitgemäß halten, ob es mit digitaler Technik zu tun hat und ob wir je in der Lage sein werden, zu einem gemeinsamen Lernen zu kommen. Später kommt er zu einem Fazit, in dem es heißt: “Zeitgemäßes Lernen verstehe ich als eine dynamische und flexible Haltung, die in den Köpfen der Lehrer und Schüler passiert. Diese Haltung führt dann zu konkreten Unterrichtskonzepten. Es geht darum neue Ideen zu finden, auf die Erfahrung anderer zurückzugreifen (Blogs, Expertenmeinungen,…), um nicht die gleichen Fehler wieder und wieder zu machen.”

4. Artikel: Zeitgemäßes Lernen/ Zeitgemäße Bildung

Tom Mittelbach freut sich, dass es mal wieder eine Blogparade gibt und reiht sich ein mit einigen wichtigen Gedanken zu zeitgemäßer Bildung. Für ihn geht es konkret um die Lehrer*innen: “Lehrerinnen und Lehrern sein, die sich zeitgemäßer Bildung verschrieben haben, müssen Haltung haben und zeigen. Es gilt sich fortzubilden im persönlichen Lernnetzwerk, „state of the art“ und am Puls der Zeit zu sein!”

5. Beitrag: Beitrag zur Blogparade Zeitgemäße Bildung

Warum heißt das Ganze Beitrag und nicht Artikel? Nun, weil der Fachleiter Tim K. in seinem Podcast über die Frage der Blogparade redet. Genial, Tim! Nun wird die Lernparade um ein weiteres Format erweitert. Nachdem ich die Folge gehört habe, folgt hier ein Teaser.

6. Beitrag: kickstarter@learning.org

Der Mike ist ein weiterer Kritiker des Begriffs an sich. Anders als seine geäußerte Sorge, nicht als Lehrer zu sprechen, ist dies aber kein Defizit, sondern im Gegenteil: Eine erfrischende neue Sicht auf das, was der Begriff umreißen soll. Es geht für ihn nicht darum, der Zeit zu entsprechen, sondern jene Säulen der Bildung ernstzunehmen, die überzeitlich sind. Oder wie es heißt: “In diesem Sinne sagt zeitgemäßes Lernen nicht mehr aus als Lernen allein. Zeitgemäße Bildung steht unter der Erkenntnis, dass es keinen – konstanten oder variablen – Kanon gibt, sondern Bildung sich in seiner Wertigkeit aus dem Kontext ergibt. Zeitgemäß erscheint mir auch hier eine unsinnige Bestimmung. Vielmehr müsste es „Lernen“ und „kontextgemäße Bildung“ sein.”

7. Beitrag: Der Gral der Buzzwords 

Wie es der Titel schon erahnen lässt, geht Michael Graf den Buzzwords an den Kragen, indem er sie zurückweist und bissig ironisch verdeutlicht, dass es nicht um Begriffe gehe. Stattdessen geht es ihm um wichtige Säulen guter Bildung, die für ihn überzeitlich sind: Offenheit für Neues inkl. der Bereitschaft dazuzulernen, Kollegialität und ein konstruktives Miteinander, Vorbildfunktion und Menschlichkeit, Leistungsbereitschaft und Transparenz und nicht zuletzt gute Inhalte. Diese hat Michael mit diesem lesenswerten Beitrag geliefert.

8. Beitrag: Wenn #ZeitgemäßeBildung ein Würstchen wäre

Jonathan Schäfer hat die Blogparade als Anlass genommen, einen Blog zu beginnen, indem er darauf hinweist, wie wichtig das Nachdenken über Bildung und Lernen für ihn war und ist. Er nennt konkrete Umsetzungsbeispiele und erläutert sein Verständnis vor allem im Hinblick auf Pädagogik. So erklärt er im Hinblick auf das neue Lernen: “Es erfordert viel mehr eine grundlegende pädagogische und didaktische Neuausrichtung des gesamten unterrichtlichen und erzieherischen Handelns.”

9. Beitrag: Zeitgemäßes Lernen: #Lernparade

Katha schreibt in ihrem Beitrag aus der Doppelrolle als Lehrerin und Ausbilderin auch über die Schwierigkeiten, überhaupt zeitgemäß zu unterrichten. Sie denkt neues Lernen von den Schüler*innen aus, indem sie festhält: “Zeitgemäß bedeutet für mich, dass sich LuL im Sinne der Schüler- und Lebensweltorientierung mit der aktuellen Situation ihrer SuS auseinandersetzen und überlegen, was diese in der Schule lernen sollten und wie.”

10. Beitrag: Blogparade “Zeitgemäßes Lernen”, und Kram

Obwohl der Lehrerblog-Pionier Thomas Rau seinen eigenen Artikel als “grummelig” anteasert, finden sich hier wichtige Gedanken zum Thema, denn er meint: “Zeitgemäße Bildung, heißt, dass man unzufrieden ist mit gegenwärtiger Bildung. Das verstehe ich, das sollte man sein, und das bin ich auch. Aber ich erwarte mir nichts Revolutionäres, nur neue Arten des Scheiterns. Und doch ist das nötig.”

11. Beitrag: Zeitgemäßer Unterricht braucht…

Hauptschulblues schreibt eher eine kurze Liste, in der erläutert, was für ein zeitgemäßer Unterricht braucht. Diese soll hier nicht vorweggenommen werden. Vielleicht ein Punkt, den sich der Autor dieses Blogs auch wünschen würde: “… keine Einzelkämpfer, sondern Menschen, die gerne im Team zusammen arbeiten.” Alles weitere im Beitrag.

12. Beitrag: Zeitgemäßes Lernen

In einem sehr persönlichen Beitrag erläutert Maik Rieken, wieso er überhaupt keine Konzepte oder Begriffe braucht und weswegen Schule zwar ein wichtiger Bestanteil ist sein könnte, aber eigentliches Lernen woanders stattfindet. “Für mich heute fundamental wichtige Dinge in meinem Leben habe ich nicht durch institutionelle Systeme wie Schule oder Universität gelernt.” Ein sehr lesenswerter Beitrag.

13. Beitrag: Zeitgemäße Bildung/ Digitale Bildung

In seinem Beitrag kritisiert Appikur die Bürokratie und formuliert ein Plädoyer für mehr Spiel – als Role-Model für Fehlerkultur und Miteinander: “Genau deshalb können Lehrer und Schulen so viel von gutem Gamedesign lernen. Zeitgemäße Bildung ist für mich daher das Zurückbesinnen auf Situationen, in denen der Mensch gerne und in einem „Flow“ lernt: In Spielen.”

14. Beitrag: Terminologie Zeitgemäße Bildung

Jens Lindström problematisiert die Definition von zeitgemäßer Bildung, indem er ergründet, wann eine Diskussion (wie in dieser Blogparade) überhaupt sinnvoll ist. Nämlich dann, wenn er dazu führt, sich mit Inhalten auseinanderzusetzen: “Wenn wir uns im Kontext der Begriffsfindung ernsthaft damit auseinandersetzen, welche Begriffe unsere inhaltlichen Anliegen gut auf den Punkt bringen, ist diese Findungsdiskussion ein sinnvolles Vorhaben.”

15. Beitrag: Zeitgemäßes Lernen konkret

In Ihrem Beitrag schreibt Anna Fröhlich wirklich aus der Perspektive der Praxis, indem sie über individuelle Fähigkeiten, Monatspläne und Lernhäuser schreibt. Nach den in der Tat praktischen Einblicken schließt sie mit einem wichtigen Statement über die Vielfältigkeit von Lehrern: “Wir sind Lern- und Wegbegleiter, Coaches, Strukturgeber, Organisator und Mensch. Wir leben vor, wir leben mit den Kindern, wir leben durch unsere Arbeit und wir leben ein Stück weit für Schule.”

16. Beitrag: Zeitgemäßes Lernen konkret

Der Beitrag der Studentin Julia Kruse hat eine ganz andere Perspektive. Sie schreibt mit der frischen Erfahrung des kollegialen Austauschs, den sie auf einigen Tagungen erlebt hat. Sie schreibt über flache Hierarchien und, das ist besonders wichtig, darüber, wie man vom passiven Teilnehmer zum Teilgeber oder zur Teilgeberin wird. Aus dieser Erfahrung heraus formuliert sie ein Plädoyer, dass man an jede Lehrerzimmertür hängen könnte: “Schluss mit dem Schmoren im eigenen Saft und den verschlossenen Türen: Ab nach draußen! Einfach ’schwimmen, schwimmen, schwimmen‘. “

17. Beitrag: Zeitgemäßes Lernen konkret – Grundsätzliche Überlegungen

Beat Grub, Wirtschaft- und Rechtslehrer sowie Schulleiter der EDK, macht sich die titelgebenden grundsätzlichen Gedanken zu zeitgemäßem Lernen. Für ihn umfasst das, was dieser Begriff umreißt, folgende Punkte: Chancengleichheit, Ressourcen, didaktische Vielfalt, Leistung und Bewertung. Sehr interessant sind die konkreten Gedanken zu kaufmännischen Schulen, da hier die Lernparade wörtlich genommen wird. Jeder der oben stehenden Punkte wird ausgeführt. Einiges mag streitbar sein, vor allem in Bezug auf die Bewertungen. Mögen sich viele Diskussionen ergeben. 

18. Beitrag: Zeitgemäßes Lernen konkret

Wie so häufig ist der Beitrag von Armin Hanisch eine wahre Fund- und Goldgrube an Erkenntnissen, Beschreibungen und Zusammenhängen. Dies bedeutet aber auch, dass er sich sehr schwer zusammenfassen lässt, ohne wichtige Aspekte der Gedankenführung außen vor zu lassen. In einer Befragung, ob Lernen überhaupt zeitgemäß sein kann, folgt Armin dem Lernen als einer konkreten Tat. Bevor der geneigte Leser den gesamten Beitrag liest, hier eine Ausführung, die den Beitrag mit jenen dieser Blogparade verbindet: “Wenn es denn einen Aspekt am Adjektiv «zeitgemäß» im Sinne von «für die heutige Zeit und ihre Anforderungen geeignet», dem ich zustimmen könnte, dann ist es der, dass Lernen ein Netzwerk bildet und der Erwerb und die Verknüpfung neuer Stränge mit dem bestehenden Netz an Wissen und Fähigkeiten nie monothematisch abläuft.”

19. Beitrag: Zeitgemäßes Lernen konkret

Der 19. Beitrag zur #Lernparade ist von einem Lehramtsanwärter und beschäftigt sich mit digitalem Anspruch und Ausstattung. “Schule hat einen Bildungsauftrag und verpflichtet sich deswegen auch, Medienkompetenz zu vermitteln. Sie schult den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien in und außerhalb der Schule.”

20. Beitrag: Mal wieder Zeit für eine Lernparade

Der 20. Beitrag kommt auch von einem alten Bekannten der Blogger-Szene. Herr Mess spricht mit seinem unschlagbar ehrlichen Ton über seine Erfahrungen mit zeitgemäßem Lernen – und wird konkret. „Wir alle sind Teil dieses Diskurses unserer Zeit. Wir sind umgeben davon, wir atmen ihn, lassen uns zunehmend davon einnehmen“, meint er und verdeutlich, wie man sich dem stellen kann. Mit verschiedenen Impulsen. Er schließt mit einer Frage: „Natürlich könnte man die Frage stellen, warum man sich für derartige Projekte und Arbeitsaufträge denn unbedingt durch die Fluten an lateinischen Texten arbeiten muss. Reicht denn nicht eine Übersetzung, mit der man deutlich schneller vorankäme?“ Diskutiert mit auf seinem Blog! 

21. Beitrag: Was ist zeitgemäßes Lernen?

Sabine Omarow betont die Wichtigkeit der Anleitung durch Erwachsene, erläutert aber auch, wie reich an Möglichkeiten zeitgemäßes Lernen ist: “Zeitgemäßes Lernen ist für mich alles – das Buch, das Lernen ohne und mit digitalen Medien, Spielen, neue Methoden, Entfaltung und Nutzung der Kreativität, das Finden neuer Möglichkeiten für das Lernen, freies Lernen und lernen in der Schule.”

22. Beitrag: Zeit für zeitgemässe Bildung

Adriano Montefusco greift einige der bisherigen Beiträge aus der Blogparade auf und ergänzt sie aus einer grundschuldidaktischen Perspektive aus der Schweiz. Was sein Beitrag neu in die Diskussion einbringt, ist zum einen der „zeitlos zeitgemässe“ Aspekt, die Erfahrungen Lernender in die Krise zu führen, zum andern der Hinweis projektbasiertes Lernen nicht länger im „Reagenzglas fingierter Problemstellungen“ zu veranstalten. Sein Blogbeitrag soll Lehrpersonen in der Primarschule Mut machen, mit der Einführung des Lehrplans 21 bisherige pädagogisch-didaktische Trampelpfade zu hinterfragen.

23. Beitrag: Lernen muss gewollt sein

Martina Grosty hebt das titelgebende Wollen hervor. Aus der Sicht einer außenstehenden Person (sie ist keine Lehrerin) blickt sie auf Lernen als Prozess, der aus einem selbst heraus geschieht. Eben auch bei Lehrerinnen und Lehrern: “Wir müssen LernerInnen dazu bringen, dass sie selber lernen wollen. Nur in diesem Fall werden wir Erfolg dabei haben. Dazu müssen wir einen Grundstein legen, auf dem wir dann aufbauen können.”

24. Beitrag: Eine Unterrichtsreihe mit einem Wiki begleiten

Beim 24. Beitrag wird es richtig konkret! Obwohl die Zentrale für Unterrichtsmedien schon seit Jahrzehnten mit Wikis arbeitet, ist diese Form der transparenten Kollaboration noch nicht vielen bekannt. Schritt für Schritt wird erklärt, wie die Arbeit mit einem Wiki aussehen kann. In der Tat kann man hier sehr konkret sehen, wie zeitgemäßes Lernen aussehen kann.

25. Beitrag: Zeitgemäßes Lernen KONKRET

Dieser Beitrag ist genau das: konkret. Und zwar nicht, weil Tim Ka. einen Beitrag über irgendein Lernen schreibt, sondern eben über das Lernen während der Blogparade. Ja, das ist ganz schön meta. Und ganz schön genial. Wir können in diesem Beitrag Tims Lernweg nachvollziehen und so sehen, wie sich das Lernen innerhalb der Kultur der Digitalität verändert. Mehr sage ich nicht. Lest einfach selbst.

26. Artikel: Zeitgemäßes Lernen KONKRET: Wofür das eigentlich alles?

Der 26. Beitrag ist deshalb so interessant, weil er die Perspektive umdreht. Jakob Huber schaut von der Unternehmensperspektive darauf, was er zu tun hat und welche Fähigkeiten dafür relevant sind und fragt sich, inwiefern Schulen in der Lage sind, darauf hinzuarbeiten. Ein durch  eben diese Perspektive bereichernder Artikel.

27. Artikel: Was zeitgemäßes Lernen (nicht) ist

Matthias Förtsch macht genau das, was der Titel verspricht: Er sammelt Beispiele, was zeitgemäßes Lernen ist und eben nicht ist. Für ihn ist zeitgemäßes Lernen, wie es in der Einführung heißt, Verwandlung: “Anselm Grün schreibt in seinen vielfältigen Publikationen zu Führungsfragen: Wir sollten nicht von Veränderung (des Lernens) sprechen, sondern von Verwandlung. Der letztgenannte Begriff steht für die Wertschätzung des bisherigen.”

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