Zugegeben: Parteiprogramme zu lesen, ist nicht gerade das, was für einen an Politik interessierten Bürger das Interessanteste auf der Welt ist. Nach den teilweise heftigen Reaktionen auf die inoffizielle AfD-Zeitung, die in Baden-Württemberg verteilt wurde, warf ich aus Interesse trotzdem einen Blick in das Parteiprogramm der AfD, einer Partei, die sich mit der vom Verbot bedrohten NPD in Sachsen-Anhalt die Stimmen teilen will.
Sachsen-Anhalt: NPD will sich mit AfD Stimmen teilen https://t.co/k6mGbJ62OXpic.twitter.com/Lm6svq8aeT
— DIE WELT (@welt) 7. März 2016
Wer nun im Parteiprogramm für das Land Baden-Württemberg nur Unsägliches erwartet, der wird enttäuscht. Viele Passagen zu Infrastruktur, Landwirtschaft, Schule und Bildung könnten, was die beiden ersteren Punkte angeht, auch im Programm der CDU, was letztere angeht im Programm der FDP stehen.
Auch dass viele Punkte mitunter sehr vage sind, kann zwar kritisiert werden, ist bei solcherlei Arten von Programmen aber nicht verwunderlich. Alles gut also? Um eine Partei wählen zu können, muss man sich in ihr wiederfinden. Und in der Tat scheinen viele Menschen dieThesen, die hier im Folgenden in Auszügen wiedergegeben werden, zu unterstützen.
Ob man dies sollte oder nicht, möchte ich an dieser Stelle nicht kommentieren. Ich lasse die Thesen in dem Storify stehen.
Nach drohenden Worten in den Kommentaren dieses Blogs weise ich nochmals darauf hin, dass hier ausschließlich die private Meinung des Autors wiedergegeben wird. Über konstruktive, kritische und vernünftig-argumentierende Kommentare freue ich mich.
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