GASTBEITRAG: Lob, Anerkennung und Motivation im Lehrerberuf

Bob Blume
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3. Februar 2022
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Immer mal wieder werde ich von Menschen angesprochen, die gerne ihre Perspektive mit anderen teilen wollen. Nach der netten Anfrage und der schönen Idee, über Lob und Anerkennung zu schreiben, hat mir Corinna einen Beitrag gesendet, den ich hier gerne mit euch teilen möchte. 

Lob, Anerkennung und Motivation –

Lehrer:innen vermitteln täglich tapfer in der Schule, was im Lehrberuf Mangelware ist!

Corinna Milinski

Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland sind so belastet wie noch nie. Unlängst erschien im Onlineformat der Zeit ein Artikel, in dem dreißig Lehrkräfte postulierten: „Wir wollen nicht mehr an deutschen Schulen arbeiten“[1]. Eine dieser Lehrerinnen bin ich.

Wenn ich zurückblicke auf meine sieben Jahre Schuldienst, all die verbrachte Zeit im Schulsystem, dann frage ich mich: „Was würdest du ihnen raten, den Menschen, die heute noch Lehrer:in werden möchten?“ Mir fällt dann als Antwort wenig Erbauliches ein.

Denn: Schule ist einfach kein Ort der Anerkennung.

Bitte, bitte, lasst mich raus..

Ich habe 2020, pünktlich zu Corona, das Schulsystem verlassen und habe mich als freiberufliche Lerntherapeutin selbstständig gemacht.

Ich bin auf eigenen Wunsch ausgestiegen und habe um „Entlassung aus dem Schuldienst“ gebeten. Allein, dass ich darum lieb bitten musste, sagt ganz viel über die Art und bürokratische Manier aus, mit der Lehrer:innen von ihrem Dienstherrn begegnet wird.

Der Dienstherr, als die den Lehrer:innen übergeordnete Instanz, ist von Beginn des Referendariats an kein Mentor in Sachen Selbstbewusstseinsstärkung. Im Gegenteil.

Habitus Lehrer:in – das Schulsystem generiert ängstliche Menschen

Ich wage zu behaupten, dass das deutsche Schulsystem einen ganz bestimmten „Habitus Lehrer:in“ erst höchst selbst generiert. Die Lehrerzimmer sind voller Menschen, die es gewohnt sind, nicht gesehen zu werden – oder vor allem: nicht wertgeschätzt zu werden.

Meine ich damit den Alltag vor der Klasse, die Schülerinnen und Schüler, die immer weniger Respekt vor den Lehrkräften haben und ihnen das Leben schwer machen? – Mitnichten!

Ich glaube bis heute nicht an das Märchen von den „bösen Schüler:innen“ und sie oder ihr Verhalten sind die Letzten, die mich zur Schulflucht bewogen haben.

Vielmehr habe ich erlebt, dass an wenigen Orten so sehr das Sein das Bewusstsein von Menschen bestimmt, wie dies an der Regelschule der Fall ist.

Eine nicht repräsentative Umfrage im Lehrerzimmer meines ehemaligen Kollegiums ergab, dass rund zwei Drittel der Kolleg:innen angaben, dass das Referendariat die wohl schrecklichste Zeit ihres Lebens gewesen sei.

Als Gründe wurden dabei genannt: mangelnde positive Bestärkung des eigenen pädagogischen Handelns, das ständige Verbiegen im Sinne der Seminarleiter:innen und der immerwährende Druck, „Zauberstunden“ abliefern zu müssen, obwohl man genau wusste, dass die unterrichtliche Realität vollkommen anders aussah.

Das Referendariat nahezu aller war geprägt von immerwährender Kritik, die binnen Minuten vom Fachlichen („Da hätten sie jetzt aber lieber noch eine Sicherungsphase eingebaut“) ins willkürlich Höchstpersönliche („Arbeiten sie an ihrer Körperhaltung und was haben sie denn nur für Schuhe an?“) abdriften konnte.

Gestandene Menschen, hochstudiert, werden im Referendariat erst wieder zu Schüler:innen degradiert und dann zu ängstlichen Menschen gemacht.

Ich habe an mir selbst und vielen anderen erlebt, dass diese antrainierte Angst vor der Willkür in Prüfungssituationen, im Verlauf des Lehrer:innenlebens noch lange präsent bleiben kann. Nichts fürchten Lehrer:innen mehr, als die Unterrichtshospitationen durch Mitglieder der Schulleitungen, - zum Beispiel im Vorfeld einer Beförderung.

In die Karten lassen sich Lehrer:innen selbst dann nicht gerne schauen, wenn es Kolleg:innen oder Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sind, die wohlwollend zu Besuch kommen.

Zu schwer wiegt die diffuse Angst davor, dabei „ertappt“ zu werden, etwas nicht richtig zu machen.

Systemische Überforderung führt nicht selten zur individuellen Scham

Dazu kommt, dass die permanente Überforderungssituation durch multiple Aufgaben, auch weit über den Unterricht hinaus, geradezu bedingt, dass Fehler und Ungerechtigkeiten passieren müssen. Dass die Überforderung so häufig systemisch generiert wird und nicht etwa Ausdruck individueller Schwäche einzelner ist, das erkennen Lehrer:innen oft gar nicht.

Die Scham, nicht perfekt im Sinne des Systems zu performen, sitzt jeden Tag mit am Pult.

Lehrer:innen werden systematisch überfordert, um sich dann individuell schuldig zu fühlen.

Sie schweigen viel zu oft aus den falschen Motiven, so meine Erfahrung.

„Endlich sagt es mal jemand!“

Lehrer:innen, die das nicht tun, geraten leicht in das Kreuzfeuer der Kritik durch die Schulleitungen, werden aber hinter vorgehaltener Hand sehr häufig von Kolleg:innen bejubelt („Endlich sagt es mal jemand!“).

Die meisten aber schweigen, nicken ab und wollen im besten Fall nicht weiter auffallen.

Fehlende Anerkennung und wenig Lob für Lehrer:innen als Grundkonzept

Hinzu kommt, dass Lehrer:innen nahezu nie erfahren, wenn etwas richtig gut läuft.

Anerkennung für ihre Leistung durch den Arbeitgeber, womöglich monetärer Natur? Fehlanzeige! Das bedeutet im Umkehrschluss: Engagement lohnt sich, wenn überhaupt, nur auf einer intrinsisch motivierten Ebene.

Viel mehr Lob für all die unzähligen, großartigen Lehrkräfte in diesem Schulsystem, das wäre notwendig wie nie!

Lehrer:innen, die trotz aller widrigen Umstände nicht die Flucht ergreifen, die jeden Tag den maroden Dampfer Schulsystem durch die Untiefen des trüben Bildungsmeeres schippern, - denen müsste ihr Arbeitgeber eigentlich täglich zeigen, wie großartig das ist!

Stattdessen bleibt nahezu jede Form der Anerkennung aus.

Nicht zuletzt, weil Lehrerinnen und Lehrer sich aufgrund dieser antrainierten Schweigementalität selten selbst loben, fällt das nicht weiter auf. Viel zu defizitorientiert wird mit ihnen auch gesellschaftlich umgegangen. Jeder weiß, wie „Lehrer“ geht und nur die wenigsten ahnen, wie viel persönliches Engagement dieser Beruf verlangen mag, wenn man ihn gut machen will.

Leidensfähige, engagierte Lehrer:innen erziehen Kinder und Jugendliche zum Menschsein

Diese Haltung wird zu einem echten Problem, weil es just diese Lehrerinnen und Lehrer sind, die jungen Menschen Richtschnur und Halt sein sollen. Genau diese Lehrer:innen sollen Kindern im besten Falle beibringen, wie man eine eigene Meinung zu den Dingen entwickeln kann. Sie sollen viel mehr Kompetenzen und nicht nur starre Inhalte vermitteln und bitte am Ende Kinder und Jugendliche zum mündigen Menschsein erziehen. Mündig, weil sie zwar die Regeln kennen, aber eine klare Haltung den Dingen gegenüber vertreten können. Ein mündiger Mensch kann auf Augenhöhe und wertschätzend kommunizieren, andere Standpunkte gelten lassen und die eigene Meinung reflektiert vertreten.

Wie sollen aber Lehrer:innen, die selbst in einer permanenten Überforderungs- und Kontrollsituation stecken, die obendrein durch einen Mangel an positiver Bestärkung gekennzeichnet ist, dies überhaupt schaffen und motiviert bleiben?

Die Antwort ist: Wenn das überhaupt gelingt, dann nicht, weil das Schulsystem dafür die Grundlagen legen würde, sondern weil viele Lehrer:innen unheimlich leidensfähige, engagierte Menschen sind.

Ganz viel Positives tragen sie jeden Tag in die Klassen, obwohl dafür die Ressourcen nicht mehr da sind und nicht mehr da sein können. Lehrer:innen arbeiten unzählige Überstunden, um trotzdem für ihre Schützlinge da zu sein, um ihnen Halt und Vorbild zu sein.

All das gelingt jeden Tag, weil so viele Lehrer:innen vor allem Empathen sind und dazu bereit sind, ihren Beruf trotz der widrigen Umstände gut zu machen.

Ich glaube, dass wir aufhören sollten, die Schuld für die nahende Bildungskatastrophe bei den Lehrer:innen zu suchen.

Lehrerinnen und Lehrer sollten spätestens jetzt, wo Corona all das wie unter einem Brennglas sichtbar macht, ihr Schweigen brechen und laut über die Lage der Schule sprechen. Und vor allem auch über die Lage der Lehrer:innen.

Junge Kolleg:innen öffnen die Schule nach außen

Zu sehen sind die Zeichen dieses Sinneswandels unter den Lehrkräften schon jetzt. Nicht zuletzt sorgen die sozialen Medien in allen Bereichen der Gesellschaft für mehr Sichtbarkeit.

Sogar für die Schule!

Junge Kolleg:innen bringen frischen Wind und neue Werte in die verstaubt-verschlossenen Lehrerzimmer und sagen laut, wenn nichts mehr geht. Und das ist gut so.

Menschen, die jetzt noch Lehrer:in werden wollen, gebührt mein größter Respekt.

Es zeichnet sich ab, dass gerade die jungen Kolleg:innen in ihrer Berufswahl sehr viel weniger von dem Streben nach Sicherheit getrieben werden. Vielmehr stellen sie sich die Frage, welchen Sinn sie ihrer Tätigkeit beimessen und ob sie eigene Werte in einer beruflichen Laufbahn verwirklicht sehen. Viele von ihnen haben keine klassische, geradlinige Vita mehr und bringen wertvolle Erfahrungen als Quereinsteiger:innen mit. Und viele von ihnen sind nicht mehr ohne Weiteres bereit, all diese Werte gegen eine Lebenszeitverbeamtung einzutauschen.

Die Krise der Schule ist nicht zuletzt auch durch sie präsenter in den Medien als jemals zuvor.

Fragt doch mal die Lehrer:innen selbst...

Die Forderung, dass Schule sich erneuern muss und all den Problemen der Gegenwart anders entgegentreten sollte, muss durch die Betroffenen selbst und nicht allein von außen formuliert werden.

So wie das Schulsystem sich nicht länger davor verschließen kann, die digitalisierte Lebensrealität der Kinder und Jugendlichen endlich in Bildungsprozesse einzubeziehen, so wenig wird es ihm zukünftig möglich sein, den eigenen Bediensteten ohne die dringend notwendige Wertschätzung gegenüberzutreten.

Ein Schulsystem, das sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt allein auf die Solidarität und das Engagement einzelner beruft, wird sich über kurz oder lang fragen müssen, ob diesen Beruf überhaupt noch jemand aus Überzeugung ausüben will.

 

Gute Beispiele, aktiv und wertschätzend gelebter Schulkultur und der Umsetzung einer motivierenden Grundhaltung allen Beteiligten gegenüber, gibt es bereits.

Sie dürfen aber nicht länger positive Einzelfälle bleiben.

Wir sollten den Lehrerinnen und Lehrern selbst zuhören – denn die hätten so viel mehr zu sagen, als man meint!

[1] https://www.zeit.de/arbeit/2022-01/lehrkraefte-ueberlastung-kuendigung-schule, 28.01.2022

Über die Autorin

Mein Name ist Corinna Milinski. Ich habe nach sieben Jahren Lehrerinnenleben meine sichere Planstelle inklusive Lebenszeitverbeamtung gekündigt und bin die Gründerin von „Corinna Milinski - anders lernen“.

Als freiberufliche Lehrerin, Lerntherapeutin und Expertin für LRS zeige ich jungen Menschen, dass ihr empfundenes Anderssein in Schule kein Angstgegner bleiben muss, -  sondern am Ende zu ihrer größten Stärke werden kann.

Als Bloggerin schreibe ich über meine Erfahrungen mit dem Schulsystem und breche eine Lanze für all die großartigen Lehrer:innen, die trotz allem nicht die Flucht ergreifen und jeden Tag gute Wege für ihre Schüler:innen ebnen.

In meinem Podcast erzähle ich davon, wie sich Anderssein in Schule und Gesellschaft anfühlt und berichte von glücklichen, „anderen“ Lebenswegen, um Kindern und ihren Eltern Mut zu machen.

Netzlehrer Bob Blume folge ich schon länger und ich finde es großartig, wie offen er aus der Praxis seines Lehrerlebens berichtet. Ich glaube, dass seine Arbeit jeden Tag sichtbar macht, wie viel Lehrer:innen leisten müssen und es beeindruckt mich, dass er trotz widrigster Bedingungen nicht müde wird, er selbst zu sein, obwohl er Lehrer ist.

Ich bin der Überzeugung, dass die Gesellschaft Menschen braucht, die an sich glauben – gerade WEIL sie anders sind.

2 comments on “GASTBEITRAG: Lob, Anerkennung und Motivation im Lehrerberuf”

  1. Wow toller Text, ich war schon als Erzieher an einer Ganztagsgrundschule, Schulberater für Organisationsentwicklung und aktuell als Lehrer und Schulleiter an einer Fachschule tätig. Ich kenne viele Kollegien aus unterschiedlichen Perspektiven. Mein Eindruck deckt sich in vielen Punkten mit dem Artikel. Die Steuerungsbürokratie (New government-nicht in den Schulbehörde) erscheint mir tatsächlich als wesentliches Problem. Dies verknüpft mit einem überholten verknöcherten Beamtenrecht sind für mich die Raustreiber aus dem Beruf und die Ursache des beschrieben Burnouts . Hinzu kommt eine politisch nicht oder derzeit eher falsch geführte Debatte über den erwarteten outcome von Schule. Fachliche Überfrachtung von Lehrplänen, wenig Wertschätzung für die erforderlichen Skills für das 21.Jhd. Eine veränderte Prüfungskulur? Schaut mal in die Verordnungen-mostly no go. Und aus all dem folgend zuwenig Spielräume für eine echte von allen in Schule getragene Schulentwicklung und Veränderung. Die meisten Kolleg*innen kommen ob Ihrer überbordenden Aufgaben nicht dazu, sich und Ihre Schule zu entwickeln und auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten. Die gesellschaftliche Anerkennung... geschenkt und Corona setzt da nur das i-tüpfelchen
    Stefan

  2. Ich muss sowohl Corinna als auch Stefan zustimmen. Meiner höchst subjektiven Einschätzung nach hat die ganze Problematik letztlich mit unser bürokratischen Organisationsstruktur und auch mit unser Kultur zu tun.

    Im Bürokratismus hat alles seine Ordnung, es gibt für alles entsprechende Gesetze, Institutionen und Prozesse. Das ist grundsätzlich ja auch gut und schützt bis zu einem gewissen Grad vor Willkür und Korruption. Das gesamte System ist aber zu unflexibel und nicht dazu ausgelegt, so etwas höchst subjektives wie "Anerkennung" oder "Ermutigung" auf eine systematische Weise zu geben. Auch die Mehrbezahlung bei besserer Arbeit ist in unserem verkrusteten Beamtenrecht sehr schwer umzusetzen, denn ein Bürokrat in Düsseldorf kann doch nicht einschätzen, ob Lehrerin Müller in Hagen eine gute Arbeit leistet und sich für ihre Schützlinge einsetzt. Gute Arbeit lässt sich schwer quantifizieren - Schülernoten sind von vielen Faktoren wie Standort, Lerngruppenvoraussetzungen etc. abhängig, Schulleitungsbeurteilungen sehr von der Person abhängig usw. usf. Da nimmt man lieber die Dienstjahre und führt ein paar Stufen ein, das kann man schön-exakt messen.
    Letztlich hängt die Anerkennung von der Schulkultur und Individuen wie LuL, SuS, Eltern und SL ab. Das ist schwierig von oben zu steuern. Es gibt leider manche verkorkste Kollegien, wo jeder für sich kämpft und Anerkennung und Lob Fremdwörter sind.

    Aber auch abseits der Strukturen erlebe ich unsere Kultur gerade im Kontrast zu anderen Kulturen, die ich durch Auslandsaufenthalte aber auch durch kleine Videoeinblicke kennengelernt habe, als zu verkrampft, um herzliche Wertschätzung zu erteilen. Ich habe beispielsweise aus den USA Videos gesehen, wie Lehrerinnen ihre Schüler/innen beim Eingang in die Klasse abklatschen oder umarmen. Ebenso scheint es drüben einen nahezu inflationären Gebrauch von anerkennenden Superlativen wie amazing, incredible in Bezug auf SuS und Kollegen etc. zu geben. Eine Freundin arbeitete ein halbes Jahr an einer australischen High School und schwärmte von dem lockeren, herzlichen und positiv-eingestellten Kollegium. Nun kann man Lobeshymnen und dergleichen aus guten Gründen auch verwerfen, aber wir müssen uns schon eingestehen, dass wir in unseren Landen oft zu derlei "schwärmerisch" anmutenden Ausdrucksweisen nicht mal im Ansatz fähig sind; zu kontrolliert, nüchtern und zurückhaltend sind unsere antrainierten Verhaltensweisen.

    Ich für meinen Teil habe für mich entschlossen, nicht mehr von Düsseldorf zu erwarten, als zu erwarten ist. Ich möchte in meinem Umfeld eine Kultur von Wertschätzung kultivieren, Reffis und Praxissemesterstudis konstruktiv und ermutigend fördern und letztlich nicht zu sehr auf die Anerkennung anderer zu warten bzw. mich davon abhängig zu machen, auch wenn es besser und schöner wäre, wenn sie kommt.

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