Auf diesem Blog finden sich zahlreiche Artikel zu den verschiedenen Aspekten des Referendariats. Bei Themen, zu denen ich nicht viel Wissen habe, versuche ich immer wieder, Gastbeiträge zu erlangen. Bei dem extrem wichtigen Thema Versicherungen ist mir dies nicht gelungen. Aus diesem Grund habe ich begonnen, zusammen mit Experten einige Informationen zu Versicherungen zusammenzutragen. Dieses Mal erklärt Ulrich Feil, Community Coach bei Fit4Ref, was man bei Haftpflichtversicherungen für das Referendariat beachten muss. Da der Artikel zusammen mit dem Experten verfasst wurde, gilt: Werbung wegen Markennennung.

Lehrer zu sein ist mehr als nur ein Beruf. Es bedeutet, eine verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen zu wollen – im Referendariat und darüber hinaus. Die Zukunftschancen eines Kinds könnt ihr als guter Lehrer positiv beeinflussen. Schon lange ist klar: Bildung ist und bleibt der Schlüssel zu persönlicher und gesellschaftlicher Entwicklung! Als Lehrer bildet ihr hierfür eine entscheidende Basis. Aber wie schafft ihr es als gut ausgebildete Lehrkräfte, dauerhaft die an euch gestellten hohen Erwartungen zu erfüllen? Der Aktionsrat für Bildung hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, welches berichtet, dass ein Drittel aller im Bildungswesen Beschäftigten  starken Belastungen ausgesetzt ist. Ein Viertel aller Lehrerinnen und Lehrer gibt an, sich selbst zu überfordern und sich zu verausgaben. Seit langem ist bekannt, dass der Lehrerberuf zu den Hochrisikogruppen für Erschöpfungskrankheiten gehört, weshalb eine Dienstunfähigkeitsversicherung absolut sinnvoll ist.

Mit einer Dienstunfähigkeitsversicherung kannst du dich bereits ab dem  Referendariat entsprechend absichern.

Viele Lehrer geben ihren Beruf vorzeitig auf

Traumjob Lehrer bis zur Pension? Laut einer Statistik der OECD, anlässlich des Weltlehrertags 2016, scheiden 90 Prozent aller Lehrer vor dem Pensionsalter aus. Gesundheitliche Gründe sind hierbei hauptverantwortlich für das vorzeitige Ausscheiden aus dem Beruf. Hier fordert die hohe Belastung und Verantwortung ihren Tribut. Auch ein Blick nach Deutschland in den Versorgungsbericht der Bundesregierung zeigt: Jeder vierte Staatsdiener scheidet vorzeitig aus dem Erwerbsleben aus. Die Hauptursachen: Nerven und Gemütsleiden (68 Prozent), Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems (11 Prozent) sowie ein Unfall (9 Prozent).

Der Verlust der eigenen Arbeitskraft kann die Existenz bedrohen

Bereits in jungen Jahren ist das finanzielle Risiko hoch, egal, ob ihr als verbeamtete oder angestellte Lehrkraft unterrichtet. Aber es gibt Lösungen – mit der passenden Versicherung.

Um eure Existenz, trotz der hohen Gefahr, abzusichern, solltet ihr mit einer passenden Berufs- bzw. Dienstunfähigkeitzversicherung vorsorgen. 

In den Verträgen sollte besonders darauf geachtet werden, in welchem Umfang der Versicherer auch bei Dienstunfähigkeit leistet. Denn eine Feststellung der Dienstunfähigkeit muss nicht gleichzeitig auch Berufsunfähigkeit bedeuten. Besonders gute Anbieter (https://www.dbv-betreuer.de/WD_Finanz-DBV)  bieten auch Lösungen für die sogenannte “Begrenzte Dienstunfähigkeit” – eine versorgungsrechtliche Regelung, die in den letzten Jahren gerade im Bildungsbereich von den Dienstherren immer häufiger gezogen wird. Des weiteren solltet ihr auf die Laufzeit der Absicherung achten. Im besten Fall endet diese nicht mit 67, sondern gleicht auch Einkommensunterschiede nach Pensionseintritt lebenslang aus. 

Ein Beratungsgespräch schafft Aufklärung – diese Zeit solltet ihr auf jeden Fall investieren!

Die wichtigsten Dinge im Hinblick auf eine Dienstunähfigkeitsversicherung – während des Referendariats oder danach – haben wir dir in einem Erklärfilm zusammengefasst:

 

Autor: Ulrich Feil (ulrich.feil@fit4ref.de), Community Coach fit4ref

 

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