Erst Pegida, Legida und Dügida, jetzt das. Was viele Experten der Szene befürchtet haben, ist Realität geworden. Die sogenannte Bundesliga (Besonders Unorganisierte Neudeutsche Egomanen Sämtlicher Länder Irritieren Gegen Andersdenkende) will ab Ende Januar ihre Protestmärsche aufnehmen.

Ein Mitglied des Innenausschusses der Bunderegierung zeigte sich extrem besorgt ob der sehr straffen Organisation dieser neuen Bewegung: „Wir müssen alle zugeben, dass wir geschlafen haben. Mittlerweile gibt es in 18 deutschen Städten Ableger und Strukturen, die schon seit nun mehr 52 Jahren gewachsen sind. Das ist zutiefst beunruhigend.“ Trotz mittlerweile vieler tausend Mitglieder, die die Protest-Bewegung nun hat, sind noch nicht alle Strukturen bekannt.

Professor Guardiola von der TU München: „Wir haben es hier mit einer extrem vielschichtigen Masse zu tun, die sich zudem selbst bekriegt. Teilweise sind sogar die Ziele zwischen Süden und Norden sehr unterschiedlich. Während es den meisten um Stabilität und Wachstum geht, sind gerade die Bewegungen im Norden in ständiger Angst vor dem Abstieg.“

Großer Grund zur Sorge ist zudem, dass die Unterstützer aus der sogenannten „Mitte der Gesellschaft“ kommen. „Gerade in Gegenden der sozialen und kognitiven Armut ist die Bundesliga ein Auffangbecken für gescheiterte Persönlichkeiten. Diese wissen oft nicht, dass die größten Ableger der Bewegung von vorbestraften Steuerhinterziehern oder gewalttätigen Personen angeleitet wurden. Ein ehemaliger Teilnehmer, der unerkannt bleiben möchte, sagte dazu: „Wenn wir nichts unternehmen, sind wir bald alle Unterstützer. Ich weiß von einem Fall, bei dem ein bestrafter Krimineller offiziell die Jugendarbeit übernommen hat. Es ist erschreckend.“

Bisher blieb ein offizielles Statement der Bundesregierung aus. Schlimmste Befürchtungen gehen davon aus, dass selbst Bundeskanzlerin und Bundespräsident heimliche Unterstützer der Bundesliga sind. Angeblich gibt es Aufnahmen von führenden Vertretern, die ganz ohne Scham mit den deutschen Volksvertretern feiern.

„Wenn wir nicht schnell etwas unternehmen, dann wird Ende Januar die Hölle los sein“, so ein Kenner der Szene. „Wir brauchen Aufklärung, sonst werden selbst die Menschen an den Fernsehapparaten in den Sog dieser perfiden Vereinigung gezogen. Dann können sämtliche Ableger von Pegida einstecken.“

Wollen wir hoffen, dass die Vernunft siegen wird.

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