Jeder Mensch braucht einen inneren Schweinehund – meiner heißt Sascha Bisley.

Es gibt zu viele Menschen, die gar nicht so viel Essen können, wie sie gerne kotzen würden. Sie kleben in ihrer selbstgebauten Fliegenfalle und gaffen das Licht an, während ihnen die Soße an den aufgespritzten Lippen herunterläuft. Man könnte glatt meinen, dass es nur noch Bushido gibt, über den man sich aufregen möchte. Gott sei Dank gibt es noch Sascha Bisley.

Mir ist es ein Gräuel erbärmliche Lobpreisungen auszustoßen, aber bei Bisley geht es nicht anders. Ich würde, könnte ich, seine Worte benutzen, aber ich fürchte doch die Konsequenzen dieser Offenheit.

Und da sind wir beim Thema. Bisley kann gar nicht anders, als die Dinge, die um ihn herum schief laufen, auszusprechen. Und dann auch noch pointiert und obszön. Die Inkarnation der trockenen Schimpftirade, die Fleischwerdung des überspitzten Mittelfingers, die Rache für Angela Merkel – und nicht zuletzt mein innerer Schweinehund.

Danke, dass du meine Zensur überwindest…

Wenn ihr auch mal wieder nicht so viel essen könnt, wie ihr gerne k****, guckt doch mal bei diesem Schweinehund vorbei. (Die Erfolgsfans können es auch einfach wegen des TAZ-Artikels machen…) Also, angucken!

Update: Es könnte sein, dass ihr bald ein Buch des Schweinehundes in der Hand haltet. Nicht lange fackeln, kaufen, lesen – und Lobpreisungen ausstoßen.

Update II: Mittlerweile ist dieser Post fast zwei Jahre her. Seitdem ging es mit dem Ex-Sträfling so steil nach oben, dass er selbst nicht mehr weiß, wie ihm geschieht. Das erschienene Buch ist allenthalben ausverkauft. Es gibt wohl keinen, dem ich diesen Erfolg mehr gönne als diesem Schweinehund, der es geschafft hat aus der Hölle zu entkommen und nun anderen Menschen Mut macht. Alter, das ist großer Sport!

https://www.facebook.com/sascha.bisley

Das ist ein Befehl!

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