LITERATUR: Der Glückskönig

Bob Blume
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18. November 2013
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Der kleine Peter wollte glücklich sein und spielte mit seinen Freunden im Wald.

Im Kindergarten durfte er immer, wenn er Englisch übte, nach einer halben Stunde raus gehen zu seinem Lieblingsbaum und spielen.

In der Grundschule machte ihm das Malen von Bäumen Spaß. Dann sagte die Lehrerin, dass die Bäume aber anders aussehen.

In der Schule bekam der kleine Peter vor allem in Deutsch gute Noten. Wenn er sie bekam, machte es ihm Spaß.

Später bekam er schlechtere Noten und die Schule machte keinen Spaß mehr.
Er ging nach Hause und spielte ein Spiel. Es gab viele Punkte.
Später spielte er mehr, um mehr Punkte zu bekommen.
Seine Oma fragte ihn nach dem Wald – und er musste lachen.

Später hatte er sich wieder gefangen. Er lernte, damit er gute Noten bekam.
Er bekam gute Noten und lernte noch mehr.
Er wollte die guten Noten, damit er studieren konnte.
Er wollte studieren, damit er Geld bekam.
Er wollte Geld, damit er ein Haus bekam.
Er wollte ein Haus, um eine Familie zu gründen.
Er wollte eine Familie, um glücklich zu sein.

Dann war es soweit. Er bekam gute Noten, konnte studieren und bekam viel Geld. Davon kaufte er ein Haus und ein Auto.

Und während er durch den Wald beim Haus lief, fragte er sich, ob er alles richtig gemacht hatte. Und ob er glücklich war.

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