Schicker Platz: To-Do-Listen im Post-it-Style

Da ich gefragt wurde, wie ich zu dem Kalender für Referendare gekommen bin und eine Mail bekam, in der weitere Voransichten zu sehen sind, hier noch einige Worte zu meinem letzten Projekt. 

Übrigens: Ich habe viel Arbeit in den Kalender gesteckt und freue mich sehr, wenn er dir gefällt. Falls das so ist freue ich mich über alle Maßen über eine Rezension auf Amazon! Danke dir!

Mein Referendariatsplaner - Planer für Referendare, Hardcover, Monatskalender und Wochenplaner, Notizen, Geschenk für Referendare
  • Hochwertiger und durchdachter Planer mit allen Grundlagen für eine ideale Organisation des Referendariats.
  • Bewährtes PERSEN classic-Format: Passt bequem in jede Lehrertasche. Das kratzfeste Hardcover im trendigen Vintage-Look und das praktische Spanngummi machen ihn robust für den täglichen Einsatz.
  • Wochenplaner mit 62 Kalenderwochen bietet ausreichend Platz zum Eintragen der wöchentlichen Notizen für 3 Halbjahre - egal wann das Referendariat beginnt! Auch ideal als Geschenk für Referendare bzw. angehende Lehrer geeignet.
  • Weitere beinhaltete Seiten: Monatsübersichten mit immerwährendem Kalendarium, Motivationssprüche und wertvolle Tipps für Unterrichtsvorbereitungen und Hospitationen, Übersichten für Unterrichtsbesuche und viele weitere Orgaseiten wie Notenlisten, Sitzpläne oder Klassenübersichten.
  • Lieferumfang: 1 x Mein Referendariatsplaner von PERSEN

Das letzte Jahr war zwar extrem voll, aber dadurch, dass aus privaten Gründen keine Ferien waren, habe ich nach einem Projekt gesucht. Dieses fand ich, unter anderem, indem ich mich über einen Kalender austauschte, der extra für Referendare gemacht sein sollte. Die Überlegung war: Ich steuere Know-How für die Konzeption hinzu und schreibe einige aufmunternde Sprüche. Es kam ein wenig anders.

Zunächst einmal habe ich bisher wenige Kalender gesehen, die ich ansprechend und gleichzeitig praktikabel fand. Alles voller Zeilen, eintönig, langweilig. Diese Beamten-Kalender sind einfach nicht mein Ding, auch wenn sie durchaus praktisch sein mögen. Nach und nach engagierte ich mich also weiter für einen Kalender, der drei Dinge unter einen Hut bringen sollte: Er sollte für Referendare sein, er sollte viel Platz haben und er sollte, Verzeihung!, verdammt nochmal cool sein.

Also zumindest so, dass man gerne reinschreibt. Denn für mich war der Kalender im Referendariat quasi mein kleiner Bruder. Und seitdem ich hin und wieder Sketchnotes zeichne, weiß ich, wie motivierend es sein kann, wenn man etwas, was man sowieso machen muss, schön macht.

Schön sollte er also sein. Aber gleichzeitig eben so, dass man genügend Platz hat. Ich finde es schrecklich, wenn alles vorgegeben ist. Gleichzeitig standen wir vor einem anderen Problem: Das Referendariat beginnt überall anders. Sollte man also nur einen Planer für jene machen, die Anfang des Jahres anfangen?

Die Lösung war ein Mittelweg: Wir verzichten auf Daten eines Jahres, d.h. man “muss” die Daten zunächst selbst eintragen. Andrerseits ist das eben auch eine Chance, den Kalender für sich selbst zu gestalten. Und am wichtigsten: Es macht nichts, wann man beginnt. Man hat genug Platz für mindestens eineinhalb Jahre (also eben nicht nur ein Schuljahr). Ein kleiner Wermutstropfen war, dass nun nicht alle QR-Codes, die auf den Blog führen, an genau der richtigen Stelle sind. Aber das macht es auch spannend: Wenn man als Referendar gerade nicht besonders produktiv ist, kann man ein wenig Blättern und über das Mobiltelefon Artikel aufrufen, um sich ein wenig vorzubereiten.

Der Entstehungsprozess war wild, denn:

Der erste Entwurf war so hässlich, dass es mich fast aus dem Bürostuhl gehauen hat. Irgendwas zwischen Zebra und Schülerkalender. Gleichzeitig war das auch gut, denn mir dämmerte, dass ich nicht meinen Namen als “Autor” (was schon kurios für einen Kalender ist) unter etwas setzen würde, was aussieht, als sei es für Grundschulinder gemacht worden.

Das Ganze war dann ein stetiges Gespräch zwischen mir und der Redakteurin, mit der ich super zusammengearbeitet habe. Nach und nach entstand dabei ein Kalender, der eben, wie ich finde,  alles beinhaltete: Praktisch, extra für Referendare und schön anzuschauen.

Ich bin ehrlich: Alles, was ich wollte, habe ich nicht bekommen. Aber nun bin ich mir dem Ergebnis dennoch sehr zufrieden und hoffe natürlich, dass dieses Experiment gelingt. Ich bin also sehr gespannt, was die ersten Eindrücke sind. Einige Teile können hier angeschaut werden, aber so richtig ernst wird es natürlich erst, wenn die Arbeitsgeräte in den Händen derer sind, die sie täglich nutzen.

Ich jedenfalls freue mich darauf.

Was ist euer erster Eindruck?

Schicker Platz: To-Do-Listen im Post-it-Style
Platz für Unterrichtsbesuche
Raum für Ideen
Wochenplanung mit einem Fokus der Woche
Alles an einem Platz: Klasse, Sitzplan, Notenlisten und Elterngespräche

9 Kommentare

  1. Waaaaarum nur für 3 Halbjahre? Ich würde ihn so gerne für mein Ref im September nehmen, aber in Bayern dauert das 24 Monate. Das ist mega doof =(

    • Ich weiß, ich weiß. Ich habe probiert, es über den Zeitraum zu machen, aber es ging nicht. Die Sache ist aber die: Soviel ich weiß, sind es mehr Wochen als genau eineinhalb Jahre. Man muss die Daten ja sowieso eintragen. Wenn man Ferien weglässt, könnte es klappen. Ich habe aber gerade nochmal bei der Redaktion gefragt, wie viel es genau ist. Ich melde mich dann bei dir, wenn ich weiß, ob wir es anders hinkriegen, ok? Das wäre ja wirklich schade sonst. Liebe Grüße, Bob

          • Ja. Es wir einen Download geben für all jene, die länger als eineinhalb Jahre machen. Sobald der draußen ist, sage ich dir hier Bescheid. Aber dass er kommt, wurde mir bestätigt.

          • Ich habe Quatsch geschrieben. Der Download war die erste Lösung, die aber nicht durchführbar ist. Es wird ein Zusatzheft geben. Wann das kommt, ist zwar jetzt noch nicht absehbar, aber definitiv wird es innerhalb der Zeit sein, die durch den Planer abgedeckt wird. Insofern: Es wird definitiv eine Lösung geben.

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