Würde man meinen eigenen Enthusiasmus für digitale Bildung als ein Pendel beschreiben, würde dieses zunächst extrem in die positive und dann in die genau entgegengesetzte Richtung ausschlagen. Das mag auch an meiner Herangehensweise liegen, die oftmals von Leidenschaft, Energie und idealistischem Denken geprägt ist. Das hat – wie man sich denken kann – sowohl vor und Nachteile. Mittlerweile nehme ich den Ratschlag von Dejan Mihajlović an und versuche mich daran zu orientieren, was machbar ist. Das mag zwar zunächst nicht viel sein, aber auch mit langsamen Schritten kommt man weiter. Weil ich gerade heute sehr enthusiastisch über das Arbeiten “meiner” Medien-AG bin, möchte ich euch zeigen, was ich daran so schätze.

Seitdem ich die Medien-AG von meinem sehr geschätzten Kollegen übernommen habe, der diese über mehrere Jahre sehr erfolgreich führte, gab es zahlreiche Neuerungen, die zeigen, was alles möglich ist. Neben einer Veränderung der Homepage, von der ich glaube, dass sie immer mehr Richtung einer zeitgemäßen Außendarstellung geht, konnten wir nicht nur einen Twitter-Account und einen Instagram-Account ins Leben rufen, sondern auch einen eigenen YouTube-Kanal, deren News die Medien-AG produziert und so in unterschiedlicher Art und Weise an der Außendarstellung dessen arbeitet, was die Schule ausmacht.

@mrwissen2go_ startet seinen Vortrag.

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Das Wichtigste ist dabei aber nicht nur das, was am Ende nach langer Arbeit, Diskussion, Brainstorming, Aufnahme, Schneiden, Planen und vielen weiteren Schritten herauskommt, sondern eben das, was sich die “neue Bildung” auf die Fahnen geschrieben hat: Kreativität, Kooperation, kritisches Denken, Kollaboration – und all das mit, über und durch digitale Tools.

Und dabei müssen nicht alle “auf Linie” das machen, was vorgegeben ist. Der heutige Tag war dafür beispielhaft.

Während einige Schülerinnen und Schüler für eine Aktion der “Schule ohne Rassismus” mithilfe von 3-D-Modellen die Kameraeinstellungen vorbereiteten

 

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