Nach einer positiven Twitter-Reaktion zu einer von meiner 8.Klasse gestalteten TagCloud (Deutsch: Schlagwortwolke) hier eine ganz kurze Einführung, welche Funktion diese App übernehmen kann.

Die Funktionsweise von Schlagwortwolken ist schnell erklärt: Man öffnet die entsprechende App oder sucht im Internet nach Alternativen. Dann gibt man diejenigen Wörter ein, aus denen eine Wortwolke erstellt werden soll. Der Clou ist dann aber nicht, dass das Ganze schön aussieht oder motivierend wirkt, sondern die Erkenntnis, die sich aus der jeweiligen Visualisierung ergibt.

Prinzipiell eignen sich die Wortwolken für verschiedene Schritte im Unterricht. Der Lehrerfreund stellt beispielsweise vor, wie sie als Interpretationsimpuls genutzt werden können. Das “Problem”dabei ist, dass die Wortwolken anders als Mind-Maps sehr unübersichtlich wirken. Aber genau dies kann man sich zunutze machen.

So eignet sich diese Art von Wortsammlung dafür herauszufinden, welches Vorwissen zu einem Thema in der Klasse vorhanden ist. Der “Scherz” ist nämlich, dass jeder Begriff, der mehr als einmal genannt wird, auch dafür sorgt, dass das Wort in der Wolke größer erscheint (In der obigen Wortwolke zu den USA wurde “New York” am häufigsten genannt). Andere Begriffe, die vielleicht nur einmal genannt werden, sind klein am Rand.

Im Unterricht ist es dabei natürlich wichtig, dass man jeden einzelnen Schüler/ jeder Schülerin alle Begriffe nennen lässt, die ihm oder ihr eingefallen sind.

Nun kann am Ende der Einheit eine weitere Wortwolke erstellt werden. Neben einer Überprüfung der Fähigkeiten durch eine Arbeit wird so jedem Schüler/ jeder Schülerin auf spielerische Art und Weise bewusst, welche inhaltlichen Fortschritte sie in der Einheit gemacht haben.

Link zu der genutzten App (iOS)

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